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1. Lese- und Lehrbuch für den Bedarf der Volksschulen - S. 65

1829 - Neustadt a.d.O. : Wagner
All' ihr Gift auf ihn. * „Ach, was hab' ich dir gethan?" Rief der Wurm ihr zu. Ei, schrie ihn das Unthisr an, Warum glänzest du? 4. Der Bauer und sein Sohn. (§,'n guter dummer Bauernknabe, Den Junker Hans einst mit auf Reifen nahm, Und der, Trotz seinem Herrn, mit einer guten Gabe Recht dreist zu lügen wiederkam, Ging kurz nach der vollbrachten Reise Mit seinem Vater über Land; Fritz, der im Gehn recht Zeit zum Lügen fand, Log auf die unverschämtste Weise. Zu seinem Unglück kam ein großer Hund gerannt. Ja, Vater, rief 'der freche Knabe, Ihr mögt mir's glauben oder nicht, So sag'' ich's euch, und Jedem ins Gesicht, ' Daß ich einst einen Hund bei - - Haag gesehen hab» Hart an dem Weg, wo man nach Frankreich fährt, Der — ja ich bin nicht Ehren werth, Wenn er nicht größer war, als euer größtes Pferd. Das, sprach der Vater, nimmt mich Wunder; Wiewohl ein jeder Ort läßt Wunderdinge sehn. Wir zum Exempel, gehn jetzunder, Und werden keine Stunde gehn, So wirst du eine Brücke sehn, (Wir müssen selbst darüber gehn) Di^ hat dir Manchen schon betrogen; (Denn überhaupt solls dort nicht gar zu richtig seyn) Auf dieser Brücke liegt ein Stein, An den stößt man, wenn man denselben Tag gelogen Und fällt sogleich und bricht ein Bein. Der Bub' erschrack, sobald er dieß vernommen; Ach, sprach er, lauft doch nicht so sehr! Doch wieder auf den Hund zu kommen, Wie groß sagt' ich, dast er gewesen wär? Wie euer größtes Pferd? Dazu will Viel gehören?
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