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1. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. 5

1883 - Leipzig : Kesselring
gypter. 5 am Merisee und bestand aus zwlf mit einander verbundenen Palsten. In demselben waren 3000 Zimmer, 1500 der und ebensoviel unter der Erde. Der ganze Bau war mit unvergleichlicher Pracht aufgefhrt, liegt aber jetzt in Trmmern. Trotz der unverkennbaren Fertigkeit in einzelnen Gewerben und in der Baukunst konnten die gypter eine gewisse Stufe der Bildung nicht ber-schreiten. Der Grund davon lag, wie bei den Indern, in der schroffen Scheidung der Stnde. Das gyptische Volk war in sechs Kasten geteilt und bestand aus: 1. Priestern, 2. Kriegern, 3. Ackerbauern, Sechs 4. Handwerkern, 5. Schiffern und 6. Hirten, wobei der Sohn stets a'tcn-die Beschftigung des Vaters treiben mute. Am meisten galten die Priester und Krieger, und geradezu verachtet waren die Hirten. Die lteste Geschichte gyptens ist in Dunkel gehllt. Die gypter mieden jede Verbindung mit andern Vlkern und lebten anfnglich in kleinen Staaten, die von eigenen Knigen (Pharaonen) regiert wurden. Unter den verschiedenen Staaten war erst Memphis und dann Theben der angesehenste. Um das Jahr 1350 vor Chr. wird der König Ramses (bei den Griechen Rainses Sesostris) als groer Eroberer genannt: er soll die thiopier zinspflichtig ldw-gemacht und weithin der Asien und Afrika geherrscht haben. Nach einer langen Reihe von Knigen kam die Regierung des Landes an zwanzig Statthalter, von denen einer, Pfammetich, sich mit Hilfe von griechischen Psammetich Mietstruppen zum Alleinherrscher emporschwang (650). Er ffnete gypten b5u-den Fremden und veranlate seinen Sohn Necho (S. 3), denselben Grund-satz zu befolgen. Necho war kriegerisch und drang erobernd bis an den Euphrat vor, wurde aber bei Circesium ^ (605) vou Nebukaduezar ge- Circesium schlagen. Der streitbare Amafis2 (um 550) erhob das Reich noch ein- 60-mal zum Wohlstande, sein Sohn Psammenit verlor jedoch (525)..in der Schlacht bei Pelusium1 Sieg und Reich an die Perser, die der gypten Pelusium herrschten, bis Alexander den ganzen persischen Staat seinem Reich ein-verleibte (332). lt. Griechen. 2. Theseus 13001250 vor Chr. 1. (Geographisches von Griechenland). Die Pelasger. Die vier Stmme der Hellenen: olier, Darier, Jouier, Acher. Kolonisten: Kekrops 1600, Danaus 1550, Kadmns 1500 und Pelops 1400. 2. Heroenzeit: Herkules; Theseus, Sohn des Agens und der thra. Das Schwert und die Sohlen. Reise nach Athen: Periphetes, Sinnis und Prokrustes. 3. Theseus' Ankunft in Athen. Die Shne des Pallas. Theseus ttet den Stier des Enrystheus und befreit Theben vom Joche Kretas. Tod des Agens. Theseus als König; sein Zug gegen die Amazonen. Theseus' Rckkehr; sein Tod. 1. Die ltesten Bewohner von Griechenland 3 waren asiatischen Ur- 1 Circesium. S. 3 Anm. 1. Pelusium, Stadt in Untergypten am mittellndischen Meere, westlich von Alexandria. 2 Vgl. Schiller, Ring des Polykrates. 3 Griechenland bestand in alter Zeit aus drei Teilen, aus Nordgrie-chenland, Mittclgriechenland oder Hellas und Sdgriechenland oder Peloponnes. Nordgriechenland umfate 1. Thessalien im Osten und 2. Eptrus im Westen. Mittelgriechenland oder Hellas umfate 1. Akarnanien. 2. Atollen. 3. Lokris. 4. Phocis. 5. Doris. 6. Botien. 7. Attika und 8. Megaris.
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