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1. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. 96

1883 - Leipzig : Kesselring
96 Mittlere Geschichte. Einfhrung Lehnswesen ein. Jeder, der sich bei einem Aufstande beteiligte, verlor seine srff ^uter, und so ging nach und nach fast aller Grundbesitz in die Hnde der wesens!' "Normannen der, während die altenglischen Familien in Armut versanken. Vernde'r- ehr wichtig war auch die Vernderung der Landessprache, welche in ung der England durch die normannische Eroberung herbeigefhrt wurde. Da die Sprache, franzsische Sprache die der Vornehmen und Angesehenen war, da sie bei Gericht herrschte und in den Schulen gelehrt ward, so mute die Landes-sprche, welche nur noch im Munde des Volkes und beim Gottesdienst in Ge-brauch blieb, von jener viele Bestandteile annehmen und so eine Mischsprache entstehen, aus welcher sich allmhlich das heutige Englisch hervorgebildet hat. Wilhelm Wilhelm starb 1087, im 60. Lebensjahre. Sein Stamm hat in 1087. England bis 1152 regiert1. 38. Deutschland: Konrad Iii. von Hohenstaufen 11381152. Der zweite Kreuzzug 11471149. 1. Lothar von Sachsen 11251137; Friedrich und Konrad von Schwaben. Hein-rich der Stolze. Unterwerfung der Hohenstaufen. Lothars Tod 1137. Konrad Iii. 11381152. Heinrich der Stolze gechtet. Leopold von Osterreich bekommt: Baiern, Albrecht der Br: Sachsen. Heinrich der Stolze f 1139; Schlacht bei Weinsberg 1140. Heinrich Jasornirgott erhlt: Baiern, Heinrich der Lwe: Sachsen und Albrecht der Br: die Nordmark. 2. (Erster Kreuzzug 10961099). Fall von Edessa 1144. Beruhard vou Clairvaux. Ludwig Vii. von Frankreich und Konrad Iii. von Deutschland nehmen das Krenz. 3. Zweiter Kreuzzug 11471149. Konstantinopel. Kleiuasieu. Konrad Iii. und Ludwig Vii. in Jerusalem. Erfolglosigkeit des zweiten Kreuzzuges. 4. Die schwbischen Kaiser (11381254) und deren Gegenkaiser. Untergang der Hohenstaufen 1268. Potfmr v 1 Nach dem Tode Heinrich des V. (S. 94) ward Lothar, der Herzog Sachsen.' von Sachsen, zum König der Deutschen gewhlt (1125). Auf den Thron hatte 112537. sich aber Friedrich von Schwabens aus dem Geschlechte der Hohenstaufen die grte Hoffnung gemacht; daher versagte er samt seinem Bruder Konrad dem neuen Könige die Anerkennung. Um so bedeutenden Gegnern gewachsen zu sein, vermhlte Lothar seine Tochter Gertrud an den mchtigen Herzog Heinrich der Heinrich den Stolzen von Baiern, aus dem welfischenhause(S. 84), und gab Stolze, ihm zu Baiern noch das Herzogtum Sachsen. Aber trotz Heinrichs Hilfe whrte der Kampf gegen die Hohenstaufen zehn Jahre lang; erst 1135 unterwarfen sie sich zu Bambergs und erhielten ihre Erbgter als Lehen zurck. Zwei Jahre darauf (1137) starb Lothar4, und da er keine mnnlichen Nachkommen hinterlie, so rechnete Heinrich der Stolze, zumal er von seinem 1 Auf Wilhelm deni., den Eroberer, folgten seine Shne Wilhelm Ii. (10871100) und Heinrich I. (11001135). Letzterer erklrte seine Tochter Mathilde, die mit dem Grafen Gottfried von Anjon, genannt Plantagenet, vermhlt war, zu seiner Nachfolgerin und fhrte dadurch die weibliche Thronfolge in England ein. Als aber Heinrich I. starb, bemchtigte sich sein Schwestersohn Stephan von Blois der Krone (11351154). Erst nach dessen Tode kam Mathildens Sohn, Heinrich Ii., (1154 bis 1189), und mit ihm das Haus Aujou oder Plantagenet auf den Thron, welches mit seinen Nebenlinien ihn von 11541485 inne gehabt hat. 2 Heinrich Iv. hatte nach dem Tode seines Gegenknigs Rudolf von Schwaben (S. 94) das Herzogtum Schwaben an Friedrich von Hohenstaufen, den Vater der obengenannten Brder, im Jahre 1080 verliehen. 3 Hohenstaufen oder der hohe Staufen, Bergkegel un schwbischen Jura, stlich von Stuttgart, auf dem das Stammschlo der Herzge von Schwaben stand. Bamberg, S. 91 Anm. 1. 4 Im Jahre 1127 belehnte Lothar mit der Mark Meien den Grafen Konrad von Wettin, den Stammvater des schsischen Knigshauses.
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