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1. Gabriel Eith's Kleines Lehr- und Lesebuch der Gemeinnützigen Kenntnisse für Volksschulen - S. 36

1820 - Mößkirch : Rösch
56 len. Wenn also der Leib schon stirbt, so kann die Seele ihre Verrichtungen doch noch fortsetzen; sie stirbt nicht mit ihm, sie ist unsterblich. Eure Seele ist also mehr werth als der Leib. Ihr sollt also mehr für das Wohl der Seele, als für das Wohl des Leibes sorgen. Das Wohl der Seele besteht in einem guten Verstand und guten Willen. Erlernet, was ihr zu wissen braucht! Thut, was euch das Gewissen zu thun befiehlt! „Was nützet es dein Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber an seiner Seele Schaken leidet? Was will er für seine Seele für einen Ersatz geben?" Matth. i6, 26. Welche Kräfte hat also die Seele? Kann der Mensch das Gute vom Bösen unterscheiden? Wozu nützt das Ge« wissen? Was ist edler, der Leib oder die Seele? Welche Vorzüge hat die Seele vor dem Leibe? Iii. Gesundheitslehre. Lehren, den Körper gesund und stark zu erhalten. Mäßigkeit im Essen und Trinken erfordert nicht nur, daß man hierin nicht zu viel thue, sondern auch, daß man keine oder doch wenig starke und hitzige Speisen und Getränke genieße, und Ordnung dabei beobachte. Bewegung und Arbeit erwecken eine gesunde Eßlust, befördern den Umlauf der Safte, besonders des Geblüts, erleichtern die Verdauung, bewirken eine heilsame Ausdünstung und erhalten das Gemüth froh. Die Zeit des Schlafens sollte (bei kleinen Kin- dern ausgenommen) nie unter 7 und nie über 9 Stunden dauern. Da der Schlaf zur Erholung und Stärkung der Nerven nothwendig ist, so sollte alles, was denselben uu*
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