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1. Die Weltgeschichte - S. 7

1881 - Gießen : Roth
Slomo dritter König. Die Phnizier. 7 mit seinen langen Haaren an einem Baume hngen blieb, wurde von Davids Feldherrn Job gettet. Davids Leben ist nicht ganz fleckenlos. So handelte er schndlich an seinem Feldherrn Uria. Diesen lie er an einen sehr gefhrlichen Posten im Kampfe stellen, und nachdem Uria gefallen war, nahm er sich dessen Frau Bath-seba zum Weibe. Sonst war David ein König voller Kraft und Tapferkeit, Einsicht, Gerechtigkeit und Frmmigkeit, und unter seiner Regierung waren die Israeliten ein mchtiges und angesehenes Volk. Salm, dritter König. 1015 v. Chr. Die Phnizier. . 10. Die Regierung des David hatte 40 Jahre lang gedauert; ihm folgte im Jahre 1015 v. Chr. sein Sohn Salm, der dritte König der Israeliten. Er war berhmt durch seine Weisheit. Sehr berhmt ist der Tempel, den er dem Jehovah aus dem Berge Mo-riah in Jerusalem erbauen lie. Salm war befreundet mit Hi-rm, König von Tyrus. Tyrus und Sidon sind die zwei beben-tendsten Städte im Lande der Phnizier. Die Phnizier aber, die auch das Glas, die Purpurfarbe und die Buchstabenschrift erfunden haben sollen, trieben einen sehr ausgedehnten Handel. Ihr Land, das nordwestlich von Palstina an der Kste des mittellndischen Meeres sich erstreckt, war fr den Handel sehr gelegen. Sie befuhren mit ihren Schiffen das mittellndische Meer; sie fuhren an der Kste hin bis zu den Mndungen des Nil und noch weiter an der Kste Afrikas hin, wo sie der Insel Sicilien gegenber die Stadt Karthago grndeten; ja sie fuhren bis an die Meerenge von Gibraltar und noch weiter bis ins atlantische Meer; in England holten sie Zinn und an der Kste der Ostsee den Bernstein. Aber auch das rote Meer oder der arabische Meerbusen zwischen Arabien und gypten wurde von den Phniziern befahren. In diese Lnder brachten sie ihre Glaswaren, ihre Purpurgewnder, ihre Schmucksachen, und tauschten dafr edle Metalle, Zinn, Bernstein u. f. w. ein. Sie waren deshalb ein sehr reiches Handelsvolk. Ihre Hauptgottheiten waren Baal und Moloch, denen sie selbst ihre Kinder als Opfer dar-brachten. Um nun den Tempel zu Jerusalem bauen zu knnen, lie der König Salm Cedern auf dem Libanon fllen; diese wurden dann von den Phniziern auf dem mittellndischen Meere herunter gefahren und von da nach Jerusalem gebracht. Der Tempel selbst bestand wie die Stiftshtte aus dem Heiligen und Allerheiligsten, beides war durch einen Vorhang getrennt. Der Schaubrottisch und der siebenarmige Leuchter und der Rucheraltar befanden sich in dem
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