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1. Die Weltgeschichte - S. 61

1881 - Gießen : Roth
Die schwbischen oder hvhenstausischen Kaiser. Konrad Iii. 61 die Hohenstaufen in Schwaben, Franken und am Rhein viele Anhnger, imb so dauerte der Kampf zwischen Lothar und Friedrich von Hohenstaufen 9 Jahre lang fort. In dieser Zeit unternahm Lothar Ii. seinen ersten Zug nach Italien. Doch erwarb er auf bemselben keinen groen Ruhm. Denn bei er nur ein geringes Gefolge mit fiel) fhrte, so konnte er Weber die ungehorsamen lom-barbischen Stbte bezwingen, noch in Unteritalien die Normannen besiegen. Dehalb wnschte er, nach Deutschland zurckgekehrt, sehn-liehst Frieden mit den Hohenstaufen. Nachbem Ulm, der bebeutenbste Waffenplatz der Hohenstaufen, erobert worben war, erkannten die Hohenstaufen den Lothar als Kaiser an, und versprachen ihn auf seinem zweiten Zuge uach Italien gegen die Normannen zu untersttzen. Diesen zweiten Zug fhrte er auch im Jahre 113g aus, aber ohne groe Siege zu erringen. Bald nach seiner Rckkehr nach Deutschland starb er (1137). Lothar Ii. hatte ein Gesetz gegeben, ba, wenn ein Herzog, Markgras, Graf :c. ohne Leibeserben strbe, sein Land nicht an das Reich zurckfallen, sonbern an seine nchsten Verwanbten forterben sollte. So wrben die groen Lehen erblich. Die Gewalt des Kaisers wttrbe baburch geschwcht; die Herzge, Markgrafen, Grafen zc. wrben selbstnbiger und mch-tiger. Seinem treuen Lehustrger Albrecht bein Bren aus dem Hause Anhalt ober Askanien (barum auch Askanier genannt) verlieh Lothar Ii. die Norbmark ( 45) erb- imb eigentmlich. Derselbe erweiterte bttrch Kmpfe mit den laben, die er zu Christen bekehrte, die Norbmark bis zur Ober, nannte sich nach Einnahme der Stcibt Vraubenburg Markgraf von Branbenburg und grndete die Stadt Berlin. Er fhrte beutsche Sprache ein, berief fleiige Ausiebler in's Land, legte Kanle ort, baute an der Sttte frherer Gtzentempel Kirchen und Klster. Ihm folgte in der Mark Brandenburg sein ltester Sohn Otto I.; sein jngerer Sohn Beruharb don Askanien (Anhalt) bekam die anhaltischen Lnber und wrbe spter mich Herzog von Sachsen ( Gl). Die Nachkommen von Albrecht dem ^ren haben bis zum Jahre 1320 der die Mark Branbenburg geherrscht, welchem Jahre sie mit Walbemar, dem letzten Askanier, ausstarben. ^ Die schwbischen oder hohenftaufischen Kaiser (1138-1254). Konrad Iii. (1138-1152). 59. Nach dem kinberlosen Tode Lothars Ii. hoffte der mchtige ^Selfc Heinrich der Stolze, Herzog von Sachsen und Bayern, Kaiser
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