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1. Die Weltgeschichte - S. 84

1881 - Gießen : Roth
84 Albrecht I. Entstehung der schweizerischen Eidgenossenschaft. auch mit den Kurfrsten von Mainz, Trier, Kln und der Pfalz verdorben, weil er ihnen die Rheinzlle entzogen-hatte. Diese 4 Kurfrsten stellten sich dehalb jetzt auf die Seite Albrechts, er-klarten den Adolph von Nassau fr abgesetzt und whlten Albrecht l von bestreich zum deutschen Kaiser. Zwischen beiden Kaisern kam's zur entscheidenden Schlacht bei Gllheim am Donnersberae, in welcher Albrecht L mit der Lanze den Adolph von Nassau vom Pferde stie, |o das; dieser im Getmmel der Schlacht seinen Tod fand; durch seine groe Reiterei trug dann Albrecht I. den voll-stndigen Sieg davon (1298). Adolph von Nassau wurde in dem Dome zu Speier begraben. Albrccht I. (1298-1308). Entstehung der schweizerischen Eidgenossenschaft. >4. Albrecht I (12981308) war ein harter und strenger Fürst, der auf alle mgliche Art die Macht des habsburqischen Hauses u vergrern strebte. Seine Menschenfeindlichkeit konnte man aus emem Richte lesen, um so mehr, da er des einen Auges beraubt war. Er erhob Ansprche auf die Grafschaften von Holland, See- ffllj1 K?' da er brigens mit Heeresmacht hier Etwas ausgerichtet hatie; dagegen zwang er die Kurfrsten von S *lo(n. u'lb der Pfalz, die Rheinzlle, die den Handel der Städte ]ehr hinderten, aufzuheben; nicht so glcklich war er in J|n!e Ulli Bhmen. Zwar wurde nach dem Tode des Enkels Ottokars (. 72) der Sohn Albrechts, Rudolph, von ^.^bmen als König anerkannt, aber nach dessen baldigem Tode whlten d-e Bhmen den Herzog Heinrich von Krnthen zu ihrem König, und Albrechts Versuche, dies zu hindern, blieben erfolg- ^Ebenso wollte er den beiden Brdern Diezmann und Friedrich mit der gebissenen Wange Meien und Thringen entreien, wie dies schon Adolph von Nassau versucht hatte; aber die Vr9wnf',lf9 'nqmn m der blutigen Schlacht bei Luckau (m der Nahe von Altenburg). Unter die Regierung Albrechts fllt auch die Entstehung der rzt5ettmn Eidgenossenschaft. Die Habsburger hatten in' der Schweiz Besitzungen nrdlich von den 3 Cautonen Schwyz, llri, si^^ Vierwaldstttersee. Diese Besitzungen verwal- J rch ihre Vogte; die 3 Cantone aber gehrten nicht den Habsburgern, sondern standen unmittelbar unter dem deutschen Reich. Irl (! I irj;te e Sern gesehen, wenn die 3 Cantone die Herrschaft der Habsburger anerkannt htten. Da aber die 3 Can-
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