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1. Die Weltgeschichte - S. 106

1881 - Gießen : Roth
106 Wilhelm I., der Eroberer von der Normandie. verheirathet ( 49, Anm.). Kanut der Groe eroberte (1028) ganz Norwegen und nnterwarf auch Schottland und wurde so der mchtigst Fürst seiner Zeit. Es folgten ihm in England zwei seiner Sh"^ nach einander, ihre Regierung war hart und ungerecht und nach ihre?" Tode (1042) kam die englische Krone wieder an den Stamm der Angelsachsen, nmlich an Ethelreth's Ii. jngeren Sohn, welche Eduard der Bekenner (1042 1066) hie. Nun starb im Jahre 1066 der gerade Stamm der Angelsachse mit Eduard dem Bekenner, der keine Kinder hinterlie, aus-Eduard der Bekenner hatte schon bei seinen Lebzeiten bestirnt^' da sein Nachfolger der Herzog Wilhelm von der Normans (die nordwestliche Provinz Frankreichs), der ihm befreundet und sei11 Vetter war, sein solle. Allein der Bruder von Eduards Gemahlin Harald, der schon unter Eduard die Regierung geleitet hatte, glaubte als Angelsachse nhere Ansprche auf den englischen Thro" zu haben, als der auswrtige Herzog Wilhelm von der Normandie-Dehalb nahm Harald, sobald'eduard der Bekenner gestorben war, von England Besitz, lie sich zum König krnen und von alle" Groen des Reichs den Eid der Treue schwren. Als Herzog 2bi(# Helm von der Normandie hiervon Kunde erhielt, segelte er tflit einer Flotte von 896 grotzen Schiffen und einem stattlichen Hee^ hinber nach England, um dieses Laud mit der Gewalt der Waffen zu erobern. Bei Hostings (spr. Hstings) landete er mit seines Heere. Als Herzog Wilhelm hier an's Land stieg, glitt er aus und fiel mit beiden Hnden aus die Erde. Da dies Mehrere seiner Lett^ eil ein Unglck bedeutendes Zeichen ansahen, rief er mit lauter Stimme-Ich fasse Dich, England, mit beiden Hnden, das ich mit Gottes beistand erobern werde." Hierauf lie er alle seine Schiffe durchs bohren, damit seinen Normannen alle Aussicht auf Flucht abgeschnitten wre, und sie desto mnthiger kmpfen mten. : Als Harald erfuhr, da die Feinde in England gelandet seien, rckte er ihnen fl1' einem groen Heere von London ans entgegen und bezog ein feste-Lager in einiget Entfernung von den Normannen. Dies Lager griffe" die Normannen an, und wiewohl Harald beim Kampfe das eine We verlor, so konnten doch die Normannen das Lager nicht nehme"' Denn die Englnder verteidigten sich tapfer mit ihren Streitxte" ' und schlugen alle Angriffe der Normannen siegreich zurck. Da f>e* fahl Herzog Wilhelm seinen Lenten, sie sollten zum Scheine fliehe^ damit die Englnder ihr Lager verlieen. In der That flohen b'c Normannen, als aber die Englnder ihr Lager verlieen und ihne" nachsetzten, da gab Herzog Wilhelm ein Zeichen mit der Trompets die Normannen wandten sich wieder um und hieben in die Englnder
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