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1. Die Weltgeschichte - S. 227

1881 - Gießen : Roth
I Der deutsch streichische Krieg. 227 Genossen Oestreichs: die Bayern, die Wrttemberg er, die Hessen, Nassauer, die Badensec in 2 Heeren: 1) dein bayrischen, 45,000 Mann stark, unter dein greisen Prinzen Karl Dort Bayern "ttb 2) dein achten Bundesarmeecorps, 48,000 Mann stark, unter dem Prinzen Alexander von Hessen. Die Preußen, die ihnen unter ^nternl Bogel von Falkenstein entgegenstanden, waren nur 45,000 ^aittt stark. Die Aufgabe der Preußen war, die feindlichen Heere a't der Vereinigung zu hindern, sie getrennt zu schlagen und sie der ^le Maiuli nie hinauszudrngen. Es gelang ihnen dies dnrch tchtige Rhrung und durch Schnelligkeit iu den militrischen Bewegungen. -W) mehreren glcklichen Gefechten, namentlich bei Kissingen am Juli,^ drngten sie die Bayern auf das sdliche Mainufer; dann ichlugen sie das achte Bundesarmeecorps bei Laufach und bei ^schciffenbnrg (13. und 14. Juli) und zwangen es, sich der ^n Main zurckzuziehen. Nun besetzten die Preußen Frankfurt (ifs. Juli), von wo der Rest des Bundestags sich nach Augsburg klesllichtet hatte, woselbst er sich bald darauf auflste. Die freie Stadt Frankfurt mute eine Kriegssteuer von G Millionen Gulden bezahlen, ^vn Frankfurt aus wurde dos Herzogthum Nassau vou deu Preußen Glends besetzt. Die preuische Mainarmee, welche nun an der stelle des nach Bhmen abgerufenen Bogel von Falkenstein den General Manteuffel zum Oberbefehlshaber erhielt, und welche durch Gruppen ans Oldenburg nud den Hansestdten verstrkt wurde, zog bet den Main, schlug die Badenser bei Hmit)Heini (23. Juli), Wrttemberger und Nassauer bei Tauberbischofsheim (24. Juli), ii' Bayern bei Robrnnn (2(i. Juli) und tvar schon bis Nrn-j)etg, 'das am 1. August besetzt wurde, und weit iu Baden und Wrttemberg vorgedrungen, als am 2. August ein Waffenstillstand ^schlssen wurde, dem bald die Friedensschlsse von Berlin folgten, pmmtliche Gegner Preuens muten Kriegskosten bezahlen. Wiirttem-^'rg bezahlte 8 Millionen Gulden, Baden (> Millionen Gulden; V^lyern bezahlte 30 Millionen Gulden und trat an seiner Nordgrenze |"1 Gebiet von 10 ? Meilen an Preußen ab. Das Groherzog-hu.n Hessen mute 3 Millionen Gulden bezahlen, die Landgrafschaft 'Mfeti - Homburg nebst der Grafschaft Meisenheim am Hundsrck, ?^che es erst kurz vor Ausbruch des Krieges nach dem Tode des ^len kinderlosen Landgrasen geerbt hatte, sowie einige Bezirke der ^vvinz Ob er Hessen an Preußen abtreten, erhielt dagegen einige frher ^hessische und nassauische Orte und ein Dors, das frher zur freien tabt Frankfurt gehrt hatte, einverleibt. Auch wurde das groß-^oglich hessische Militr unter deu Oberbefehl des Knigs von ^^'Uen gestellt, und die preuischen Militrgesehe wrben bei dem- Ii
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