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1. Der deutsche Kinderfreund - S. 257

1829 - Reutlingen : Mäcken
Xiv* Lieder und Gesänge. 257 Her, Durst Ord Blöße drückt. Gern will ich diesen N»f erfüllen; denn die des Armen Mangel stillen, die haben Je- sum selbst ergnickt. 6. Nun enden sich die schweren Leides der Dulder spricht: Es ist vollbracht! O Wort des Sieges, Wort voll Freuden, du nimmst dem Tode seine Muckt! Heil «ns! Heil «nö! Wer darfö nun wagen, uns, die Erlösten, zu verklagen? Gott ist die Liebe; wir sind seyn. Gieb, daß am Ende meiner Tage auch ich, o Herr! mit Freuden sage: Es ist vollbracht; Der Siez ist mein. 7. Daö letzte Wort aus deinem Munde, o Jesu, soll auch meines seyn. Laß es in meiner Todesstunde mir Muth Und Zuversicht verleih». Ich rnfe: Vater, ich befehle in deine Hände meine Seele, und schließ getrost die Augen zu. Vor- über sind dann Müh' und Leiden; ich schweb' empor zu ew'gen Freuden, geh ein zu meines Vaters Ruh. 6. Die Auferstehung Jesu. i Mel. Sine feste Burg ist unser re. i Cfr lebt, 0 Freudönwort! er lebt> der Heiland aller Sün- der. Der Feinde Heer erschrickt und bebt vor seinem lieber» windet. Er stritt mit Heldenmuts), und kämpfte bis aul's Blut. Und nun vom Tod erwacht, herrscht er mit größter Macht. Wer kann, wer kann mir schaden? 2, Sr lebt! Gott hat ihn anferweckt; Gott wird auch mich erwecken. Was Sterbliche am meisten schreckt, der Tod kann mich nicht schrecken. Mag diese Welt vergehn, der Erde Staub verwehn; nie, uie vergeht ein Geist, der Gott durch Tugend preist, wie Jesus, treu vollendet. 3. Er lebt! O Christen, laßt uns heut frohlockend ihn erhebe»! Durch unsre ganze Lebenszeit ihm wohlgefällig lebe»! Wir sind sei» Eigenthum, erkauft zu seinem Ruhm. Sein wollen wir allein todt und lebendig seyn, uns seiner ewiz freun. 8. Morgen-Äesang. Mcl. Nun danket alle Gott rc. 1. -^)as Gtan'n der Nacht entfloh/ die Sonne kehret wieder, und nas ans Erden lebt, singt dir des Dantes Lieder, dir, der du Berg und Thal mit deinem Thau erquickst, und auch den Sterbliche,, durch süßen Scklaf erquickst. 2. Gestärkt eilt unser Geist nun wieder zum Geschäfte, das du für uns ersahst, wozu du Lust und Kräfte, und dein Gedeihen gabst. Steh'-nnö noch ferner bei, daß unser Eifer uns und Andern nützlich sey! Kinderfreund, 1. Theil. ' R
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