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1. Theil 2 - S. uncounted

1800 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
202. Der erste bürgerliche Krieg. Marius und Sylla, vornehme Römer, waren 3914 die ersten, die sich auf Kosten des Staats heben wellten. Sie suchten einander Rang und Vortheile abzulaufen, und führten Römer gegen Römer. In der Stadt selbst kam es zwischen Cinna und Sylla zu einer blutigen Schlacht. Sylla siegte, ließ die Stadt plündern und 9000 Ralhsherren, Rit- ter und Bürger ermorden. Darauf nöthigte er z 9 2 3 den Se- nat, ihn zum beständigen Dictator zu ernennen, und wurde also unumschränkter Herr der römischen Republik. Er legte zwar diese Würde bald von selbst wieder nieder, und gab sei- nem Varcrlande die Freiheit; allein das Gift wüthete in dem Innern, und sein Beispiel reizte andere, ihm zu folgen. sokriege der Römer in Asien. ahrend des ersten bürgerlichen Krieges führten die Rö- mer zugleich einen andern gegen den König Michri- varcs in Klein-Asien, einen gelehrten und mächtigen Für- sten, der viele benachbarte Fürsten sich unterwarf und alle Römer und Italiener in Klein-Asien an Einem Tage um- bringen ließ. S>'lla erhielt über ihn den herrlichsten Sieg, und nahm ihm seine Lander weg. Bei den inneren Un- ruhen erneuerte Mithridates den Krieg, in welchem ihn Lucullus überwand, welcher asiatische Schwelgerei und den ersten Kirschbaum aus Klein - Asien nach Rom brach- te. Mithridat fing zum drittenmal einen Krieg an, wor- auf ihn der Feldherr pörnpcfus so demüthigte, daß er sich umbrachte. Dieser Pompesus hatte m Asien 15 Kö- nigreiche, worunter auch das Jüdische war, erobert, 800 Städte eingenommen, und alle benachbarte Seeküften sich unterworfen. Man nannte ihn den Großen.
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