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1. Der gesammte deutsche Sprachunterricht in Volksschulen oder die Uebungen im Lesen, der Grammatik, Orthographie und dem mündlichen und schriftlichen Gedankenausdrucke ; geknüpft an den Lesestoff im Preußischen Kinderfreund - S. 169

1847 - Königsberg : Bon
169 hier als Umstandsw. gebraucht, indem sie sich auf Thätigkeiten, aber nicht auf Dinge beziehen, z. B. „schnell" bezieht sich auf „fliegen", „genau" auf „kennen", „blutig" auf „reißen" rc. — Welche Wörter heißen Eigenschaftswörter? — Auf wie vielerlei Weise können sie vorkommen? Aussagend fz. B. in meinem Stüb- chen, d. h. mein Stübchen ist bequem) und bestimmend B. ein braver Landmann). - Welche Endung erhält das Eigenschafts- wort in der Einzahl, wenn es ohne Artikel vor einem Dingw. männl., weibl. oder sächl. Geschlechtes steht? — Wenn aber der bestimmte oder unbestimmte Artikel davor steht? — Welcher Fall ist sich wünsche dir einen) „guten Morgen, eines braven Landmannes, die jungen Küchlein" rc.? — Welches sind die Stamm-, die Sproß-, die zusammengesetzten Eigenschaftsw. in Nr. 105. bis 107.? Aufg. Deklimret jene Eigenschaftsw. mit ihren Dingw.! V, Orthographie 49. Die Eigenschaftsw. aus Nr. 105. bis 107. I). Stil. a. Unterabtheilung. 41. Gans und Gute. Die Gänse und Enten sind Vögel, denn sie haben einen Leib, der mit Federn bedeckt ist, legen Eier und können fliegen. Beide haben eine Schwimmhaut zwischen den Zehen und können daher schwimmen. Sie sind beide zahm und gehören zu dem Hausgeflügel. Von beiden giebt's auch wilde Arten. Der Schna- bel beider ist stumpf, und ihr Gang wackelig. Fleisch, Fett und Eier von beiden sind schmackhaft. Beide liefern ihre Flaumfe- dern zu Betten. Die Gans ist aber viel größer als die Ente, hat auch einen länger» Hals und längere Füße als diese. Die Ente ist bunter gefärbt als die Gans, wiewohl es auch einfarbige, weiße und braun gefleckte giebt. Viele Enten haben am Kopfe, Halse und auf den Flügeln schöne, glänzende, blaugrüne Federn, welche den Gänsen durchaus fehlen. Die männlichen Enten (Entriche) ha- den zu jeder Seite des Schwanzes eine schwarze, hakenförmig vorwärts gekrümmte Feder und meistens einen Federbusch auf dem Kopfe, was bei den Gänsen nie vorkommt. Bei diesen ste- hen die Füße mehr in der Mitte des Körpers, bei der Ente mehr nach hinten, weßhalb die Ente nicht gut laufen, aber um so besser schwimmen und tauchen kann. Die Ente ist gefräßiger als die Gans. Sie legt auch mehr Eier; dagegen sind die Gänseeiec größer. Das Fleisch und die Federn der Ente zieht man denen
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