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1. Der gesammte deutsche Sprachunterricht in Volksschulen oder die Uebungen im Lesen, der Grammatik, Orthographie und dem mündlichen und schriftlichen Gedankenausdrucke ; geknüpft an den Lesestoff im Preußischen Kinderfreund - S. 204

1847 - Königsberg : Bon
204 näher, Herr Fuchs, rief der Löwe, warum wollt ihr draußm stehen? Was schaut ihr so bedächtig zur Erde? Der Fuchs abe: sagte: Ich schaue nur die Fußtapfen deiner Gäste an. Gar viele sind zu dir hineingegangen; noch keiner ist wieder heraus- gekommen. Ich will doch warten, bis deine Gäste weggegan- gen sind. llufg. Der sterbende Löwe (119.). c. Oberabtheilung. 48. Zweck der Fabel „der alte Löwe." Den Zweck der Fabel „der alte Löwe" kann man aus ihrem Inhalte erkennen. Gewiß hat der Dichter seinen Lesern auf eine wirksame Weise fühlbar machen wollen, daß es niederträchtig sei, an einem wehrlosen Feinde Rache zu nehmen, aber edelmüthig, ihm nicht nur zu verzeihen, sondern ihm auch noch Gutes zu er- weisen. Um diesen Zweck zu erreichen, führt der Dichter dem Leser mehrere Thiere redend und handelnd auf. Es sind dies ein alter Löwe, ein Fuchs, Wolf, Ochs, Esel, ein Schwein und ein Pferd. Der Löwe hatte allen diesen Thieren früher viel Uebles zugefügt, jetzt aber lag er vor seiner Höhle und erwartete seinen Tod. Dieser wehrlose Zustand ihres Feindes lockte sie an, Rache an ihm zu nehmen. Sie thaten es alle, mit Aus- nahme des Pferdes, obgleich dieses durch den Löwen seine Mutter zu einer Zeit verloren hatte, in der es deren Pflege noch sehr bedurfte, und obgleich es von dem Esel dazu aufgefordert ward; es strafte vielmehr den Esel seiner niederträchtigen Gesinnungen wegen. (Otto.) Aufg. Der Löwe zu Florenz. Der Lehrer theile die Erzäh- lung Nr. 27. aus dem zweiten Theile des Kinderfreundes in allgemeinen Umriffen mit und lasse sie vollständig ausführen. Auch kann die be- kannte Schiller'sche Ballade „der Handschuhs hier benutzt werden. — Nachbildungen: 1) Der alte Adler. 2) Der in Folge seines ver- übten Unrechts brotlos gewordene Haushälter. §. 49. Sechste Woche. Nr. 120. und 121. A. Lesen. 120. Wie Stimme des Gewissens. Von wem handelt diese Geschichte? — Wie hieß der reiche Mann? — Was besaß er? — Wem befahl /er? — Was befahl er ihnen? — Warum? — Wie sprach die Wittwe? — Was sollten die Diener thun? — Was bedeutet also hier „verzie- hen"? — Was hoffte sie von dem Herrn? — Wie meinte sie
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