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1847 -
Königsberg
: Bon
- Autor: Pechner, Fr.
- Auflagennummer (WdK): 2
- Sammlung: Realienbuecher vor 1871
- Schulbuchtyp (WdK): Lehrerbuch
- Schultypen (WdK): Volksschule
- Schultypen Allgemein (WdK): Niedere Lehranstalten
- Bildungsstufen (OPAC): ISCED 2 – Sekundarstufe 1, Klassen 5/6/7 – 8/9/10
- Schulformen (OPAC): Volksschule, Volksschule
- Regionen (OPAC): Preußen
- Inhalt Raum/Thema: ABC_Lesen
- Geschlecht (WdK): koedukativ
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mit eigener Hand gepflanzten und gepflegten Bäumchen ihrer ersten Früchte.
Beide Väter sind bekümmert. Dienoth bringt den verlorenen Sohn zur Er-
kenntniß seines Elends, und der Klageruf des Landmannes Gottholdcn zu
der Erkenntniß, daß er ein großes Unrecht begangen. Die Wirkung der Er-
kenntniß ist die Reue und die Sehnsucht, zurückzukehren an des Vaters
Herz. Der verlorene Sohn macht sich auf zu seinem Vater; Gotthold
weint und veranlaßt des Vaters Frage. Beide erklären: „Ich bin nicht
werth, daß ich dein Sohn heiße." Jener wollte als ein Tagelöhner an-
gesehen und behandelt, dieser hart gestraft sein. Der Vater des verlo-
renen Sohnes lauft demselben entgegen; Gottholds Vater reicht dem-
selben die Hand; jener fällt seinem Sohne um den Hals; dieser drückt
ihn an sein Herz. Beide Sünder erhalten gern und vollständige Ver-
gebung. (Otto.)
2. Gotthold (Charakterschilderung). — 3. Wenn dich die bösen Bu-
den locken, so folge ihnen nicht! — 4. Bedeutung der Parabel „die Reue."
§• 62.
Neunte Woche. Nr. 138. bis 140.
A. Lesen.
138. Von den Pflanzen. 139. Fortsetzung von den Pflanzen.
Spiel der Farben — Wechsel, Verschiedenheit der Farben.—
Fülle in der Werkstatte rc. — Menge von Dingen in der Natur,
wo Gottes Allmacht schafft und seine Weisheit Alles anordnet.
140. Einige Denksprüche (Fortsetzung von Nr. 30. S. 23.).
Diese Denksprüche können hier des beschrankten Raumes,
und in der Schule der Kürze der Zeit wegen nur kurz erklärt
werden. Es genügt vorläufig, wenn der Schüler nur den Haupt-
gedanken des Denkspruches angeben kann, z. B.
1. Wenn ich meine Pflicht erfüllen wollte, so könnte ich es
auch.
2. Bereite dich auf deinen Tod vor, ehe er kommt!
3. Vergieb deinem Nächsten, so wird Gott dir auch vergeben.
4. Thue deine Pflicht, dann wird sich das Uebrige schon finden.
5. Gieb nicht mehr aus, als du einnimmst; sonst geht deine
Wirthschaft zu Grunde rc.
15. Grammatik.
9. Die lilmstandsergänzung.
a. Man kann sich nicht genug über die Menge und Man-
nichfaltigkeit der Pflanzen verwundern.
tz. Die größte Weisheit verräth sich in der einfachen und
natürlichen Einrichtung der Dinge.