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1. Die allgemeine Weltkunde nebst der Geographie und Geschichte in Volksschulen - S. 162

1847 - Königsberg : Bon
(Nacktkeimer): Farrenkräuter, Sumpfpflanzen u. s. f. bis zu den Bäumen; desgleichen Meermuscheln, Seethiere, Fische, Schildkröten, Krokodille, riefenmäßige und sonderbare gestal- tete Eidechsen rc. ganze Höhlen mit Knochenlagern. c) Das Uebergangsgebirge besteht aus Steinkohlen, Thon- schiefer, Grauwacke, buntem Kalkstein rc. und enthält viele Schalthierversteinerungen, Abdrücke von Pflanzen, Erzgänge (mit Gold, Silber, Blei rc.) und viele heiße Quellen. 6. Das Urgebirge besteht größtentheils aus Glimmer- schiefer und Gneus; letzterer ist besonders reich an Erzen. Es enthält keine Versteinerungen mehr, aber viele heiße Quellen und Sauerbrunnen. Alle seine Gesteine zeigen ein krystallini- sches Gefüge, sind aber noch deutlich geschichtet. 1l. Die massigen oder plutonischen Gebirsarten liegen unter dem geschichteten Urgebirge, sind nicht geschichtet, zeigen keine gleichmäßige Reihenfolge in ihrer Uebereinanderlage- rung und ihrer Entstehung, haben meistens ein krystallinisch- körniges Gefüge, enthalten nie Versteinerungen, aber einige Erze und sind in feurigem Flusse aus dem Innern der Erde empor- gestiegen. Die wichtigsten Arten sind Granit, Porphyr, Syenit und Diorit. Die massigen Gesteine bilden meistentheils den Kern und die mittleren Gipfel der Gebirge, während die Seitenkctten und Vorberge und aus den, den Abhängen mehr oder weniger'parallel geneigten, geschichteten Gebirgsmassen bestehen. Die vulka- nischen Gebilde sind Massen, die zu verschiedenen Zeiten aus dem Innern der Erde durch Oeffnungen (Krater) hervorgebrochen sind. Sie haben meistens ein schlackiges blasiges Ansehen, oder bestehen aus Staubmassen, wie Basalt, Lava, Bimstein, Traß oder vulkanische Asche und bilden bisweilen sehr hohe Kegelberge um die Oeffnung, aus der sie hervorgedrungen sind. Solche Berge heißen Vulkane sseuer-, Wasser-, schlammspeiende Berge). §• 16. Die flüssige Erdrinde oder das <Meer. Das Meer wird durch die größte Wassermasse, mit der die ausgedehnten Vertiefungen der Erdoberfläche angefüllt sind, ge- bildet. Es enthält eine Menge Salz und andere bittere und sauere Stoffe, wahrscheinlich auch Kalkerde, die den Schalthieren den Stoff zur Bildung ihrer Schalen liefert. Qertliche Ursachen wirken auf die Vermehrung und Verminderung des Salzgehal- tes; an seichten Stellen pflegt er wegen der stärkeren Verdun- stung des Wassers stärker, an der Mündung großer Ströme, in der Nähe großek schmilzender Eismassen, in Binnenmeeren, welche
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