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1. Der Denkfreund - S. 187

1811 - Gießen : Heyer
t 187 schwimmen und kriechen sie, in unsichtbarer Kleinheit, in allerley Feuchtigkeiten, wie die Kleisterälchen. Der Nutzen, den die Würmer uns leisten, ist größtentheils mittelbar. Nur wenige ißt man, wie die Austern und Schnecken; Den Blut-Egel ge- braucht man zum Blutabzapfen; Aus den Perlmutter- Muscheln und Schnecken, so wie aus den Korallenasten macht man allerley Kunstarbeiten; Die Perlen, ein kostbarer Putzartikel, wachsen in dem Wurme der Per- lenmuschel; An der See brennt man den beßten Kalch aus allen Arten von Schnecken - und Muschelnschaalen; Der Badeschwamm ist fast allen Familien ein Bedürf- niß zur Reinigung der Kinder; Wilden Völkern dienen die großen Muschelgattungen zu Gefäßen, wie uns die Malermuscheln zur Aufbewahrung der Farben, und eine kleine Art Psrcellanschnecke vertritt bey einigen asiati- schen Völkern sogar die Stelle der Scheidemünze. — Doch, wie gesagt, der Hauptnutzen, den uns die Classe der Würmer gewahrt, ist mittelbar, indem von ih- nen unzählige Fische, Vögel, Krebse rc. sich nähren, deren Fleisch, Fett :c. uns Menschen zu gute kommt. Das Pflanzenreich. In dieses Reich der Schöpfung gehören alle dieje- nigen Körper, welche zwar leben, (indem sie durch Wurzeln und Blätter, vermittelst unzähliger Saftge- fäße, Nahrung zu-sich nehmen, wachsen und sich forr- Pflanzen);— aber doch keine Empfindung und keine willkührlrche Bewegung haben. Die Gewächse pflanzen sich größtentheils durch ihren Saamen fort; doch vermehren sich auch viele durch . Augen, A
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