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1. Hannoverscher Kinderfreund - S. 282

1853 - Hildesheim : Gerstenberg
282 schof zu Hildesheim anfänglich über 17 Gaue die geistliche Aufsicht führte, und dass die Bischöfe der damaligen Zeit auch über grosse Theile des Landes die weltliche Herrschaft an sich zu bringen wussten. Auf diese Weise kam es nun, dass der Bischof zu Hildesheim auch weltlicher Regent des Fürstenthums Hildesheim wurde, und in spätern Zeiten auch Fürst war. Der letzte regierende Fürst-Bischof war Franz Egon. 1802 hörte hier die Fürst-Bischöfliche Regie- rung auf, und das 'Fürstenthum Hildesheim kam un- ter preussische Herrschaft. 1807 kam es unter fran- zösische Herrschaft und wurde ein Theil des ver- schwundenen Königreichs Westphalen. 3813, nach der grossen Völkerschlacht bei Leipzig, kam es unter Hannover, und seit dieser Zeit macht es einen Theil des Königreichs Hannover aus. So gehören wir also zu einem Volke, das sich stets durch Tapferkeit, durch Bildung, und durch Treue und Anhänglichkeit an seine Fürsten auszeichnete. So stehen wir also unter der Regierung derjenigen Fürsten, die früher- hin schon die rechtmässigen Herren dieses Landes waren; die sich durch Tapferkeit und durch eine weise Regierung ihrer Länder auszeichneten; die das Wohl ihrer Unterthanen auf alle mögliche Weise zu befördern suchten, und die ihren Unterthanen Väter waren! Unser jetziger König ist, nach dem Tode Ernst August’s, Georg V. Voll Wohlwollen und Liebe sorgt er für das Glück seiner Unterthanen. Möge der Himmel alle Glieder unsers Königshauses mit allen Freuden segnen! Möe;e es unserm Vater- lande immer wohl gehen! Xvi. Die Bibel. Sie ist, wie ihr Name sagt, das Buch, das wahre Buch, das Buch der Bücher! Sie heißt auch das Wort Gottes, weil das in ihr geschriebene Wort von Gott, durch Offenbarung Gottes kommt, weshalb sie auch wol
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