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1. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 104

1839 - Reutlingen : Fischer
— 104 — erhebt über Unglück und Knechtschaft, die das größte von allen Uebeln ist. Der Mensch hat viel, der wenig bedarf, ist freier und selbstständiger, je weniger er an- dere braucht. Wer mit Geist und Leib arbeiten kann, ist seines eigenen Glückes Schmied, ist größer als sein widriges Geschick.. Das Platt. Zweifach ist die Welt gestaltet. Wie das Blatt. Mo es frei nach oben waltet. Ist es glatt; Aber sieh'! wie es nach unten Spitzen hat. D'rum wende du nach dem himmlischen Licht, O Kind! das erhabene Angesicht. Schwebend hängt es an dem Stiele Wunderleicht, Dient dem Wind zum losen Spiele, Der's beschleicht. Wenn sein Fittich durch die Aeste Säuselnd streicht. Dn aber gieb dich den Lüften nicht hin. Steh' fest im starken und männlichen Sinn. Duftig bricht's in jungen Lenzen Leis hervor, Wächst in Maienluft zu Kränzen Grün empor. Später sah ich, wie es seinen Glanz verlor. Du aber erhalte dir fromm und rein Im Herzen den leuchtenden Iugeudschein.
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