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1. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 121

1839 - Reutlingen : Fischer
— 121 — „Da sind wir auch bei der Hand I" riefen die Kinder einstimmig stu6. „Darauf hab' ich allerdings gerechnet!" verfechte der Vater; „denn außer unsern Dienstboten wird Niemand helfen, und der Acker, der damit bepflanzt ist, fordert ein gutes Stück Arbeit." Gegen neun Uhr gicng es an's Werk. Es wehrte schon ein rauher Herbstwind, und die kleine Bertha klagte einigemal, daß ihr die Finger schier erstarren wollten. Bald aber brach die Sonne, welche bis dahin Nebelge- wölk umhüllt hatte, freundtichmild hervor, und nun machte sich alles besser. Die Kinder waren fleißig, und ob es gleich eine große Menge von Kartoffeln gab, fo waren sie doch schon vor Sonnenuntergang rein ein- gesammelte „Jetzt, Kinder, dürfen wir mit Lust Feierabend machen," versetzte Herr Gerhard, als der letzte Korb ge- füllt und auf den Wagen gebracht war, „denn es ist Al- les gethan, was wir uns am Morgen zu thun vornah- men. Und was kann uns die Mutter zum Abendessen Besseres geben, als die Frucht, die uns den Tag über zu schaffen gemacht hat? Sie soll uns trefflich schmecken, ued wir wollen den Mann segnen, der sie aus fernem Erdtheile herüber zu uns gebracht hat!*- Bei dem Abendessen fragte Bertha den Vater, wo- her die Kartoffeln eigentlich stammten? „Das mag dir", versetzte er, „der Fritz oder der Heinrich erzählen; sie werden's Beide wissen." Und Fritz begann also: „Das Land, welches Chri- stoph Columbus im Jahre 1/»92 entdeckte, Amerika^ Der kl. d. Iu^endfremrd. G
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