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1. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 227

1839 - Reutlingen : Fischer
— 227 — ne Masse füllt von dev Rheinebene an das Land um und nördlich von dem Neckar, und verbreitet sich nordöstlich bis gegen den Main und die Tauber. Der Abfall des Gebirgs, das sich als nördliche Fortsetzung des Schwarz- waldes betrachten laßt, ist nur gegen das Rheinthal schnell und steil. Hier zieht die seit Jahrhunderten be- rühmte Bergstraße mit ihren Schönheiten hin. Rvther Sandstein ist die Hauptgebirgsart, aber am westlichen Abhange herrscht der Porphyr vor, und im Südosten lagert sich Alpenkalk an. Die breiten, reich bewässerten Thäler, von denen das Innere des Odenwaldes durch- rissen ist, ja selbst die Flachhöhen sind fleißig angebaut und mit vielen zerstreut liegenden Wohnungen besetzt, während herrliche Buchen und Eichen, zum Theil auch Rvthtanneu, die meisten Gipfel schmücken. Unter den höchsten Spitzen verdienen v der Katzenbuckel bei Eberbach 1,880, der Matchen oder Melibvkus 1,630 und der Oelberg.be». Schrießhenn. 1,600 Fuß hoch Auszeichnung. Wie der Neckar den Odenwald vom Schwarzwal- de, so trennt der Main den Spessart von jenem Ge- birge. Er nimmt, zwischen den Flüssen Sinn, Kinzig und Main liegend, seine Richtung von der Mainbiegung bei Miltenberg bis an das westliche Ende der Rhön, und hat nur mäßige, größtentheils mit Laubholz reich bewachsene Höhen. Seine mittlere Erhebung über die Mecresfläche beträgt 1,250 Fuß und unter den gemesse- nen Bergen sind die vorzüglichsten: der Geiersberg 1,900, der Lerchengarten 1,860, die Hockihöhe 1,800 und die Hirschberger Höhe 1,732 Fuß hoch. Ein anderer Gebirgszug ist die schwäbische Alb, die in der Nähe des Neckarursprungs, in der Gegend von Sulz und Rvttlvcil beginnt, wo sie sich dem Schwarz-
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