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1. Römische Kaisergeschichte, Die deutsche Geschichte des Mittelalters - S. 51

1910 - Paderborn : Schöningh
51 zugestehen. Nach lngerem Schwanken unterwarf sich auch der Herzog Giselbert von Lothringen, der unter Konrad I. zu Frankreich ber-getreten war, und wurde durch Vermhlung mit Heinrichs Tochter dem Hause des Knigs enger verbunden. b) Die Sicherung der Grenzen. Die Ostgrenze des Reiches wurde immer noch von Einfllen der Ungarn heimgesucht; auch das Herzogtum Sachsen hatte darunter zu leiden. Der schsische Heerbann, dessen Kernkraft im Fuvolk bestand, war zur Abwehr der leicht beweglichen wilden Reiterscharen nicht hinlnglich gerstet. Daher schlo Heinrich mit den Ungarn gegen Zahlung eines jhr-lichen Zinses zunchst einen neunjhrigen Waffenstillstand, der aber nur fr sein schsisches Herzogtum galt. In dieser Zeit verstrkte er seine Streitkrfte durch drei Mittel: 1. Er ummauerte in Sachsen und Thringen, wie das bei den Einfllen der Normannen und Ungarn auch in anderen deutschen Landschaften geschehen war, eine groe Zahl bisher offener Pltze und lie einzelne neue Burgen d. h. ummauerte Pltze bauen, in die sich bei einem feindlichen Angriffe die Bevlkerung der Nachbarschaft mit ihrer beweglichen Habe bergen konnte. Er ordnete fr die kniglichen Gter an, da jedesmal der neunte Mann in den Burgen wohnen und da der dritte Teil der Lebensmittel dort aufgespeichert werden solle. Die bedeutendsten dieser ummauerten Pltze waren Merseburg, Goslar, Quedlinburg. Da sich spter an diese Burgen std-tische Niederlassungen anschlssen, so ist Heinrich in der Folge als Stdtegrnder gefeiert worden. 2. Um dem ungarischen Reiter-Volke gewachsen zu sein, schuf er aus seinen Vasallen eine Reiterei Könige aus dem schsischen Kause. 1. Heinrich I. f 936. (von Hatheborg: Thankmar), von Mathilde: 2. Otto d. Gr. f 978. Heinrich, Bruno, Herzog von Bayern. Erzb. von Cln. von Editha: von Adelheid: Ludolf, 3. Otto Ii. Herzog v. Schwaben t 983. t 957. Gem. Theophano. Heinrich der Znker. Gem. Gisela von Burgund. I I 4. Otto Iii. t 1002. 5. Heinrich Ii. t 1024. 4*
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