Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Römische Kaisergeschichte, Die deutsche Geschichte des Mittelalters - S. 79

1910 - Paderborn : Schöningh
79 wurde allgemein anerkannt und, zwanzigjhrig, zu Aachen gekrnt (1215). Otto starb machtlos auf der Harzburg (1218). c) Innocenz Iii. (1198-1216). Unter diesem Papste wurde der Gedanke Gregors Vii., die ppstliche Macht zur Herrschaft der die weltliche zu erheben, der Verwirklichung nahe gebracht. In die deutschen Thronstreitigkeiten, in die englisch-sranzsischen Wirren griff er gebieterisch ein. Er regte auch einen neuen, den vierten Kreuzzug an. Doch dieser (12021204) wurde durch den Eigennutz der Republik Venedig von seinem eigentlichen Ziele, dem Heiligen Lande, abgelenkt und gegen Konstantinopel gerichtet. Die Hauptstadt und der grte Teil des griechischen Kaiserreiches wurde erobert und ein lateinisches Kaiserreich" gegrndet. Doch hatte dieses ebensowenig Bestand als das Reich von Jerusalem und fiel nach wenig mehr als 50 Jahren wieder unter griechische Herrschaft zurck. In Italien gelang es Innocenz, das ppstliche Machtgebiet (um Spoleto) zu erweitern und fr dasselbe die Anerkennung der Selbstndigkeit von den deutschen Knigen zu erwirken. 7. Ariedrich Ii. (12151250). 50. a) Die Anfnge Friedrichs Ii. Friedrich Ii. war ein hochbegabter und feingebildeter Fürst, beseelt von dem Gedanken, die Machtstellung wiederzugewinnen, die sein Grovater und sein Vater besessen hatten. Aber an dem Frstenhofe zu Palermo erzogen, fhlte er sich mehr als Italiener denn als Deutscher. Er bewirkte, da die deutschen Fürsten seinen jungen Sohn Heinrich, den er bereits zum Erben seines sditalischen Knigreiches bestimmt hatte, auch zu seinem Nachfolger in Deutschland whlten. Nachdem er hieraus nach Italien zurckgekehrt war (1220), betrat er nur noch zweimal auf wenige Jahre den deutschen Boden. In Italien erhielt er vom Papste (Honorius Iii.) die Kaiserkrone und war dann mit Eifer und Erfolg bemht, seinem unter-italischen Reiche innere Ruhe und feste Ordnung zu geben. b) Ter fnfte Kreuzzug (12281229). Friedrich hatte bereits bei seiner Krnung zu Aachen einen Kreuzzug gelobt, die Ausfhrung des Gelbdes aber hinausgeschoben. Endlich gab er dem Papste das Versprechen, sptestens 1227 den Zug anzutreten. Er
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer