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1. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 519

1863 - Essen : Bädeker
519 2. Es prangt im Grünen bell und weiss, und schauet frisch und munter auf unsers Görfleins bunten Kreis, und dann in s Thal hinunter. Man sieht s ihm au, wie es sich freut in seiner Eierd' und Reinlichkeit. 3. Und glaubt es nur, nicht minder schön ist’s Kirchlein auch von innen; fein blau und weiss die Bänke stehn, und ist so still darinnen; und Sonntags steht kein Bänklein leer: nein, solch ein Kirchlein gibt’s nicht mehr. 4. 0 seht, die liebe Sonne sinkt, cs dunkelt schon im Thale! Nur noch des Thurmes Spitze blinkt im letzten goldnen Strahle. Wie wird s so heimlich rings umher 1 Nein, solch ein Kirchlein gibt’s nicht mehr. (Friedrich Adolph Krummacher.) 9. Das Wunderkraut. 1. Wider alle Wunden gibt’s ein kräftig Kraut; der hat Heilung funden, wer dies Kräutlein baut. In des Glaubens Garten ist es nur zu schaun. Lern’ das Kräutlein warten, es heisst: Gott vertraun! 2. Singt zu allen Zeiten von des Vaters Huld! Singt: an keinem Leiden ist die Liebe schuld! Was sie gibt zu tragen, ist dem Menschen noth, dass er lerne sagen: Sterben ist kein Tod. (Gottfried Wilhelm Fink.) 10. Harre des Herrn! 1. Harre, meine Seele, harre des Herrn! Alles ihm befehle, hilft er doch so gern I Sei unverzagt, bald der Morgen tagt, und ein neuer Frühling folgt dem Winter nach! In allen Stürmen, in aller Noth wird er dich beschirmen, der treue Gott! 2. Harre, meine Seele, harre des Herrn! Alles ihm befehle, hilft er doch so gern! Wenn Alles bricht, Gott verlässt uns nicht, grösser als der Helfer ist die Noth ja nicht! Ewige Treue, Retter in Noth, rett’ auch unsre Seele, du treuer Gott! (Friedrich Raeder.) 11. Die heilige Nacht. 1. Stille Nacht! Heilige Nacht! Alles schläft, einsam wacht nur das traute hochheilige Paar. Holder Knabe im lockigen Haar, :,: schlaf in himm- lischer Ruh’! :,: * 2. Stille Nacht! Heilige Nacht! Hirten erst kund gemacht; durch der Engel Halleluja tönt es laut von fern und nah: :,: Christ, der Retter, ist da! :,: 3. Stille Nacht 1 Heilige Nacht! Gottes Sohn, o wie lacht Lieb’ aus dei- nem göttlichen Mund, da uns schlägt die rettende Stund’, :,: Christ, in dei- ner Geburt! :,: 12. Der beste Freund. 1. Der beste Freund ist in dem Himmel, auf Erden sind die Freunde rar: denn bei dem falschen Weltgetümmel ist Redlichkeit oft in Gefahr. Drum hab’ ich’s immer so gemeint: mein Jesus ist der beste Freund. 2. Die Menschen sind wie eine Wiege: mein Jesus stehet felsenfest, dass, wenn ich gleich darnieder liege, mich seine Freundschaft doch nicht lässt! Er ist’s, der mit mir lacht und weint: mein Jesus ist der beste Freund. 3. Er lässt sich selber für mich todten, vergiesst für mich sein eigen Blut; er steht mir bei in allen Nöthen; er spricht für meine Sünden gut; er hat mir niemals was verneint: mein Jesus ist der beste Freund. 4. Mein Freund, der mir sein Herze giebst; mein Freund, der mein, und ich bin sein; mein Freund, der mich beständig liebet; mein Freund bis in das Grab hinein. Ach, hab’ ichs nun nicht recht gemeint? Mein Jesus ist der beste Freund. 5. Behalte, Welt, dir deine Freunde! Sie sind doch gar zu wandelbar; und hätt’ ich hunderttausend Feinde, so krümmen sie mir nicht ein Haar Hier immer Freund, und nimmer Feind: mein Jesus ist der beste Freund. Benjamin Schmolck.) . 'or3cbuna
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