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1. Neuer deutscher Kinderfreund - S. 32

1836 - Leipzig : Wigand
32 er athmet und sein Futter zum Maule führt, dicke, tölpische Füße von der Starke eines Mannes, eine dicke graue Haut, und zwei ellenlang hervorstehende starke Zahne, welche das schöne Elfenbein liefern. Er laßt sich leicht zahmen und zum Lasttragen gebrauchen, und beweist eine große Anhänglichkeit gegen seinen Wärter. In der Wildniß erreicht er ein Alter von nahe an 200 Jahren. — Thiere mit Zehen. Unter den Thieren mit zwei Zehen verdient vor allen das Kameel genannt zu werden , als das nützlichste Haus- und Lastthier der südlichen Völkerschaften. Es hat einen Höcker auf dem Rücken, welcher einen natürlichen Sattel bildet, kann in der größten Sonnenhitze täglich 10'—12 Meilen zurücklegen und besitzt die Eigenthümlichkeit, daß es nicht nur 14 Tage lang den Durst erträgt, sonderck daß sich auch das von ihm genossene Wasser in einem großen Beutel lange Zeit ziemlich frisch erhält, wes- halb es von seinen Führern in der Wüste bei anhaltendem Was- sermangel geschlachtet wird. Das zweibucklige Kameel wird Dromedar genannt. — Von den Thieren mit drei und vier Zehen zeichnen wir nur den Ai oder das Faulthier aus. Es hat drei mit Krallen versehene Zehen, welche ihm beim Klettern behülflich sind, und ist so außerordentlich lang- sam, daß es Tage lang braucht um auf den Baum zu klet-
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