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1. Lesestücke für die beiden oberen Abtheilungen der Volksschulen - S. 35

1843 - Darmstadt : Jonghaus
35 Ihr müßt ihn zieh'n und lenken. So hat die Sonne nicht Verstand, Weiß nicht, was sich gebühret; Drum muß Wer sein, der an der Hand Als wie ein Lamm sie führet. Und der hat Gutes nur im Sinn, Das kann man bald verstehen; Er schüttet seine Wohlthat hin Und lässet sich nicht sehen; Und hilft und segnet für und für Gibt jedem seine Freude, Gibt uns den Garten vor der Thür Und unsrer Kuh die Weide; Sieht Alles, was ihr thut und denkt, Hält euch in seiner Pflege; Weiß, was euch freut und was euch kränkt, Und liebt euch alle Wege. Das Sterncnheer hoch in der Höh', Die Sonne, die dort glänzet, Das Morgenroth, der Silber-See, Mit Busch und Wald umkränzet, Dieß Veilchen, jener Blüthenbaum, Der seinen Arm ausstrecket, Sind, Kinder, seines Kleides Saum, Das ihn vor uns bedecket: Ein Herold, der uns weit und breit Von ihm erzähl' und lehre, Der Spiegel seiner Herrlichkeit Der Tempel seiner Ehre; Ein mannigfaltig groß Gebäu, Durch Meisterhand vereinet., Wo seine Lieb' und seine Treu' Uns durch die Fenster scheinet. Er selbst wohnt unerkannt darin Und ist schwer zu ergründen. Seid fromm und sucht von Herzen ihn, Ob ihr ihn möget finden! 54. Der nackte Sperling. Eines Tages war Karoline auf dem Hofe und spielte. Da bewegte sich Etwas nicht weit von ihr. Als sie näher 3*
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