Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Lesestücke für die beiden oberen Abtheilungen der Volksschulen - S. 37

1843 - Darmstadt : Jonghaus
38 weil ich ihn aufgefüttert habe; aber, ehe er sich grämen soll, will ich ihn lieber frei lassen. Karoline öffnete das Fenster, an welchem der Sper- ling seit einiger Zeit immer gesessen hatte. Der Vogel fühlte die freie Luft; er hielt den Kopf in die Höhe und flog nach einigen Augenblicken auf den Nahmen des Fen- sters. _ Hier sah er sich erst eine lauge Zeit um und schien gar nicht begreifen zu könuen, wo er wäre; dann flog er fort. Nun ist er fort, Mutter, sagte Karoline, die ihm nachgesehen hatte, und wischte sich eine Thräne aus dem Auge. Nun wird ihm auch wieder wohl sein, antwortete die Mutter, und wenn er ein Mensch wäre, so würde er dir für seine Freiheit danken. 55. Die Katze, die alte und die junge Maus. Die Katze. - Du allerliebstes kleines Thier, Komm doch ein wenig her zu mir, Ich bin dir gar zu gut; komm, daß ich dich nur küsse. Die alte Maus. Ich rathe dir, Kind, gehe nicht! Die Katze. So komm doch; siehe diese Nüsse Sind alle dein, wenn ich dich einmal küsse. Die junge Maus. O Mutter, höre doch, wie sie so freundlich spricht. Ich geh' ------ Die alte Maus. Kind gehe nicht! Die Katze.- Auch dieses Zuckerbrod und andre schöne Sachen Geb ich dir, wenn du kommst. Die junge Maus. Was soll ich machen? O Mutter, laß mich gehn! Die alte Maus. Kind, folg' mir, gehe nicht!
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer