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1. Neubearbeitetes Lehr- und Lesebuch gemeinnütziger Kenntnisse für katholische Elementar- und Sonntagsschulen - S. 173

1834 - Ehingen a.d.D. Leipzig : Herbig Feger
173 der Heiligen, und stellet euch vorzüglich solche Tugenden vor, die auf eure Lebensumstände passen, und die ihr in eurer Lage nachahmen könnet. 2) Fasset den Vorsaß, eben so standhaft im Guten zu bleiben, wie diese geblieben ssnd, und wenn ihr bei der Aus- übung der Tugend müde werdet, so richtet euch durch den Anblick ihrer Beispiele auf! 3) Denket, daß ihr der Freundschaft und Fürbitte der Heiligen nicht würdig seyd, wenn ihr nicht ihren Beispielen folget! Denket stets daran, daß eben dieß die schönste und nütz- lichste Art, sie zu verehren sey, wenn ihr mit ihnen gleichen Schritt auf dem Weg der Tugend haltet! Von der Verehrung der Bilder und Reliquien. Wir ehren die Bildnisse unserer gestorbenen Eltern und Freunde; warum sollten wir denn nicht die Bildnisse der Heiligen, ihre Reliquien, d. h. die ehrwürdigen Ueberreste ihrer Leiber, verehren dürfen? Der Kirchenralh zu Trient hat gestattet, daß man die Bildnisse Jesu Christi, der selig- sten Jungfrau, und anderer Heiligen vorzüglich in den Kir- chen aufbewahren und in Ehren halten dürft. Die Kirche verbietet aber auch, den Bildern etwas Göttliches zuzuschreiben, oder zu glauben, sie besaßen eine Kraft für sich, uns zu helfen. Die Bilder so ehren, oder ein Vertrauen auf sie sitzen, oder eine Wohlthat von ihnen begehren, wäre ein heidnischer Irrthum. Zwölfte Abtheilung. Erklärungen der Zeremonien und Ge- bräuche der katholischen Kirche. Von den heiligen Sakramenten überhaupt. Die heiligen Sakramente sind sichtbare, von Jesus Chri- stus eingesetzte Zeichen, mit welchen eine unsichtbare Gnade
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