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1. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 458

1855 - Mainz : Kirchheim
458 4. Liebe Julie! Lasse mir doch durch Überbringerin Dieses mittheilen, wann die Botenfrau nach Main; geht. Ich habe eine Besorgung dahin zu machen, die ich nicht länger verschieben darf. Da die Botenfrau jede Woche bei Euch anfragt, so könntest Du dieselbe, was mir noch lieber wäre, vielleicht auch zu mir schicken. Von Deiner Güte überzeugt, dankt vorläufig (Datum.) Deine Elise. 5. Bester Karl! Nach unserer Uebereinkunft versprachst Du mir, morgen zu Hause zu bleiben, weil ich Dich besuchen will; nun kann ich aber morgen meinen Besuch nicht bei Dir abstatten, weil ich mit meinem Vater nach Worms reisen muß. Acht Tage später jedoch soll es geschehen, waö Du gütigst genehmigen mögest Oppenheim, den 2. August 1853. Deinem Freund Robert Stein. 6. Ew^ Wohlgeboren ersuche ich ergebenst im Namen meiner Eltern, sich doch eiligst zu uns begeben zu wollen, da die Krankheit meiner lieben Schwester plötzlich eine sehr bedenkliche Wendung genommen hat. Großrohrheim, den 11. November 1853. Hochachtungsvollst Michael Müller, Sohn. Ii. Nachrichtsschreiben. 7. Worms, den 10. September 1853. Lieber Karl! Uebermorgen früh, spätestens um acht Uhr, befinden wir uns auf der Reise nach dem Felsberg in Deinem Wohnorte und halten eine kleine Rast, nach schon vier zurückgelegten Stunden. Meinen Lehrer habe ich gefragt, ob ich Dich mitnehmen dürfe, was er mir freund- lichst erlaubte. Da Du das Felsenmeer und die Riesensäule auch noch nicht gesehen hast, so wird Dir die schöne Gelegenheit, alles Die- ses sehen zu können, gewiß erwünscht sein, und Deine lieben Eltern werden Dir die Erlaubniß, mitgehen zu dürfen, wohl nicht versagen. Rüste Dich also, Freundchen! und vergiß nicht, Dein gutes Fernrohr mitzunehmen; denn der Felsberg bietet uns eine herrliche ferne Aussicht. Sicher erwartend, daß Du uns am Eingänge Eures Wohnortes gebührend empfängst, grüßt Dich herzlich Dein Freund Wilhelm.
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