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1. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 114

1830 - Passau : Pustet
114 Mensch. Natur «trostreichen, da er seinem Geiste nach über sie erhaben und Herr der Welt ist, der jedem Wesen seinen Nainen gibt, und sie alle irr Reiche und Klassen ordnet und nützet. Sein Körper ist von dem Körper der übri- gen Thiere wesentlich verschieden. Der Mensch hat aufrechte Stellung, hervorragendes Kinn, natürliche Blöße, spare Reife und Mannbar- keit, künstliche Hände, zu jeder Bewegung geschickt, Schönheit, und das Organ der Sprache, durch Laut und Geberde. Sein Blick ist himmelwärts, zur Heimath, gerichtet, wah- rend sich die Häupter der Thiere zur Erde neigen. Er lebt in jeder Zone; das Thier stirbt, wenn es in einen andern Himmelsstrich kommt. Der Mensch ist naher zu betrachten in doppelter Hinsicht: 3) in Hinsicht auf seinen Körper, und 2) in Hinsicht auf seine Seele. §. 2. Körper des Menschen. Der wundervoll künstliche Ban kann nicht aufmerksam genug betrachtet werden, denn er lehrt uns die Macht und Weisheit des Schö- pfers abermals verehren. Der Körper des Menschen wird durch die Knochen gehalten und unterstützt, es befinden sich 260 in einem erwachsenen Menschen und sie sind inwendig hohl. Am Ende der Knochen befinden sich wei- che Theile, welche Knorpel heißen, und Bän- der haben, welche die Knochen mit einander verbinden, und durch feuchtende Drüsen ge- schmeidig erhalten werden. In' den hohlen Knochen befindet sich eine fette Materie, und diese nennt man Mark. | 2. Wodurch ist der menschliche Kör- per von dem Kör- per der Thiere verschieden? 5. In wie vielfacher Hinsicht ist der Mensch beson- ders zu betrach- ten ? 4. Wodurch wird der Körper des M. nttterstünt? 5. Was befindet sich am Ende der Knochen, und wozu? 6. Was beißt Mark?
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