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1. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 124

1830 - Passau : Pustet
124 Mensch. Verstand, Vernunft, Gedächtniß, Wille, Ein- bildungskraft. Die Seele steht mit dem Körper in der innigsten Verbindung, und besonders durch das Gehirn, weil aus diesem die Nerven ausgehen, durch welche wir äußere Eindrücke fühlen, in uns aufnehmen, und uns davon auch Vorstel- lungen machen können. Die Fähigkeit, äußere Eindrücke zu fühlen, aufzunehmen und sich dann Vorstellungen zu machen, nennt man den äußern Sinn. Die Werkzeuge, wodurch die Seele mit dem Körper in äußere Verbindung gesetzt ist, und Eindrücke aufnimmt, nennt man die äus- sern Sinnenwerkzeuge. Der äußern Sinne sind fünf, und so auch der äußern Sinnenwerkzeuge: 1. Das Gefühl, — dieses ist im ganzen Körper verbreitet, aber am feinsten auf der Zunge und den Fingerspitzen; 2. Der Geschmack, dessen Werkzeug die Zunge; 5. Der Geruch, dessen Werkzeug die Nase; 4. Das Gehör, mit seinem Werkzeuge, dem Ohre; 5. Das Gesicht, dessen Werkzeug das Au- 67. In welcher Ver- bindung steht die Seele mit dem Körper? 68. Was nennt man äußern Sinn? 69. Was nennt man Sinnenwerkzeu- ge? 70. Welche sind die äußern Sinne und Sinnen- werkzeuge? ge ist. Der Mensch erhält nicht blos Eindrücke, welche ihm durch seine äußern Sinnenwerk- zeuge zukommen, sondern er nimmt auch Ver- änderungen in seinem Innern wahr, und kömmt zu Anschauungen, d. h. zur Kenntniß seines innern Zustandes; — dieses Vermögen nennt man seinen innern Sinn. Das Vermögen, daß wir wissen, was in unserm Innern vorgeht, heißt Bewußtseyn. Das Gegentheil des Bewußtseyns ist der Zustand der Ohnmacht, des Schlafes, des Todes. 71. Was heißt iiuie- rcr Sinn des Menschen? Was heißt Be- wußtseyn? 73. Was ist das Ge- gentheil des Be- wußtseyns?
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