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1. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 308

1830 - Passau : Pustet
308 Viehzucht. Um über das ganze Geschäft des Feld-! baues die nöthigen Einsichten und Belehrungen! zu erhalten, müssen sich nicht bloß Schüler, sondern auch die Landwirthe fleißig mit dem Katechismus des Herrn Saatsraths v. Hazzi (herausgekommen im Jahre 1823) bekannt ma- chen, und aus demselben noch ferners lernen, z. B. 1) die verschiedenen Düngermaterialien; 2) die Art und Weise, wie Misthaufen oder Düngerstätten zur Erzeugung guten Düngers hergerichtet werden müssen; 5) wie man auch ohne Düngstatten in Viehstallen den Dünger bereitet; 4) die Verschiedenheit der Mistarten, da jede verschiedene Wirkung hat; 5) Ein- richtung beweglicher Abtritte; 6) Reihenfolge bey Fruchtwechsel, 7) Behandlung der verschie- denen Kleearten, u. s. f. Denn die Schule kann auch nicht umfas- senden Unterricht geben, hat aber vor Allem den Zweck, die Schüler zum Nachdenken anzu- spornen und zu Versuchen aufzumuntern. 85. Aus welchem Buche sott man sich noch die be sondere Beleh- rung verschaffen und über welch Hauptpunkte? Viehzucht. s>-1. Die Viehzucht entstand, indem der Mensch die nutzbarsten Thiere gezähmet und zu Haus- thieren gemacht hat. Die Grundsätze, auf welchen die Verbes- serung des Viehstandes beruht, sind kurz fol- gende: 1. Sorgfältige Auswahl starken und ge- sunden Viehes; 2. Reichliches und gutes Futter; s. Behandlung deö Viehes seiner Natur 1. Wie entstand die Viehzucht? 2. Ans welchen Grundsätzen be- ruht die Verbes- serung des Vieh- standes?
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