Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Der katholische Volksschüler in der Oberklasse - S. 151

1861 - Stuttgart : Hallberger
151 eben so strenge beobachtet werden, als in Monarchien, denn ohne gesetzliche Ordnung kann kein Staat bestehen. Wo rohe Kräfte sinnlos walten, Da kann nichts Gutes sich gestalten; Wenn sich die Völker selbst befrei'n, Da kann die Wohlfahrt nicht gedeih'n. Weh', wenn sich in dem Schooß der Städte Der Feuerzunder still gehäuft, Das Volk, zerreißend seine Kette, Zur Eigenhilfe schrecklich greift! Freiheit und Gleichheit hört man schallen; Der ruh'ge Bürger greift zur Wehr. Die Straßen füllen sich, die Hallen, Und Würgerbanden zieh'n umher. Da werden Weiber zu Hyänen, Und treiben mit Entsetzen Scherz: Noch zuckend, mit des Panthers Zähnen Zerreißen sie des Feindes Herz. Nichts Heiliges ist mehr, es lösen Sich alle Bande frommer Scheu; Der Gute räumt den Platz dem Bösen, Und alle Laster walten frei. Gefährlich ist's, den Leu zu wecken, Verderblich ist des Tigers Zahn; Jedoch der schrecklichste der Schrecken, Das ist der Mensch in seinem Wahn. . Dritter Abschnitt. B e ter a ch t u n g e n über das Weltall. 1. Nie Sonne. Wenn wir in einer sternhellen Nacht hinaustreten in die freie Natur und unsere Blicke emporheben zum sternbesäeten Himmels- gewölbe; wenn wir^uns verlieren im Anschauen und Betrachten all' der großen und herrlichen Werke des unendlichen Weltraums und
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer