Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Deutsches Lesebuch - S. 73

1844 - Hamburg : Herold
— Ts — 49, Der Knabe und der Stieglitz. Ein bunter Stieglitz ward gefangen, Und einem Knaben auf Verlangen, - Zu seinem Eigenthum geschenkt. Der ganz entzückt auf nichts mehr denkt, Als seines Vogels recht zu pflegen, Er sucht daher ihm allerwegen Sein liebstes Futter, füllt sein Glas Des Tages oft mit frischem Naß, Vergoldet ihm sein kleines Haus, Und bringt ihm manchen Distelschmaus, Der Stieglitz aber findet doch Zuletzt ein unbemerktes Loch, Aus welchem er gar bald entkam. Und fröhlich seinen Abschied nahm. Der Knabe rief ihm freundlich zu: Wohin, du armer Vogel, du? Was hat dir denn bei mir gefehlt. Daß sich dein Flug das Weite wählt? Hab' ich nicht Alles dir gegeben. Wovon die Herr'n Stieglitze lebend War nicht dein Käfig ein Pallast Mit goldnen Drahten eingefaßt? Und ward dir nicht aus meiner Hand Manch Stückchen Zucker zugewandt? Komm wieder, bitt' sch dich, herein? Der Stieglitz gab zur Antwort: Nein! Weg mit der goldnen Sklaverei! Hier hab' ich mehr; denn ich bin — freu 50. Dev Phönix und das Rebhnhn. Ein Rebhuhn sah durch eine Fluth Den Waizenvorrath weggespület. Den es für seine kleine Brut
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer