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1. Abth. 2 - S. 40

1804 - Berlin : Mylius
40 So wird also die Zeit eingetheilt in Stunden und deren kleinere Theile (Minuten, Sekunden), in Tage, Wochen, Monate und Jahre Hundert Jahre hei- ßen ein Sakulum oder Jahrhundert. Wir zahlen seit Christi Geburt schon über is Jahrhunderte. Nicht alle Völker haben diese Zeitrechnung, weiche wir haben. Die Juden z. B. zahlen ihre Jahre non Erschaffung der Welt an, die, wieste glauben, 3761 Jahre vor Christi Geburt geschehen ist. Man nennt eine solche wichtige Begebenheit (wie z.d. die Geburt Christi für uns Christen ist) eine Epoche, dergleichen ihr im Kalender mehrere angegeben findet. Derkalend r, den ich schon etliche mal erwähnt habe, und den ihr vermuthlich alle kennt, ist ein Buch, weiches die Zeitrechnung und andre nützliche Dinge, aber auch manches Unnütze enthalt. Das Nothwen- digste darin ist die Anzeige der Tage, Wochen und Monate durchs ganze Jahr; die Bestimmung der Festtage, der Abwechslungen des Mondes und der etwan einfallenden Sonnen - und Mondfinsternisse. Die Wochentage erhielten in alten Zeiten ihre Namen von gewissen Sternen, weil man glaubte, daß ste Ein- fluß auf die Erde und die menschlichen Angelegenheiten hät- Ansanf des lw.ien Jahres auf den isten Januar gesetzt, tnifr den 21(len Der. zum Anfange des Winters angenommen. Den Listen März ist Tag und Nacht gleich, und dies ist der Anfang des Früblwqs. Am Listen Juni habe» wir den tanastrn Tag und Sommers Anfang. Am Lzsten Sep« tember ist abermals Tag und Nacht gleich, und dann fangt sich unser Herbst an. — Uebeigens weidet ihr mehr hievon in dem zweiten Theil des Lesebuchs finden.
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