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1804 -
Berlin
: Mylius
- Autor: Funke, Carl Philipp
- Auflagennummer (WdK): 3
- Sammlung: Realienbuecher vor 1871
- Schulbuchtyp (WdK): Lesebuch
- Schultypen (WdK): Bürgerschule
- Schultypen Allgemein (WdK): Mittlere Lehranstalten
- Bildungsstufen (OPAC): ISCED 1 – Primarstufe, Klassen 1 – 4/6
- Schulformen (OPAC): Bürgerschule
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Schmiererei i Pfennig Strafe von seinem Taschen-
gelde geben sollte. Nun erhielt der Knabe im Ja-
nuar täglich i Dreier; und als der Vater am Ende
dieses Monats das neue Schreibebuch besah, worin
20 Seiten beschrieben waren- so fand er auf der Hälfte
dieser Seiten Flecke, und zwar auf jeder s, von 6
Seiten hatte jede ^ Kleckse, und von den übrigen
hatte jede 6 Schmierereien. Wie viel behielt nun der
Knabe von seinem gesammelten Taschengelde übrig,
nachdem er das Strafgeld erlegt hatte?
8.
Ach habe seit kurzer Zeit viel Geld für dich aus-
gegeben, sagte ein Vater zu seinem Sohne Franz.
Rechne einmal aus, wie viel es betragt. Die Hälfte
Thaler und 8 Groschen habe ich an deine Lehrer und
für Schulbücher bezahlt, 72 Groschen kosten deine
neuen Stiefeln, 6 Gulden deine neuen Beinkleider
und der Hut, und 5 Thaler dein Reißzeug. Franz
zahlte 25 Thaler zusammen; war die Summe richtig?
9-
Wie viel bleibt übrig, wenn von io.thalern 8
Thaler und 8 Groschen ausgegeben werden?
Io.
Dem kleinen Heinrich machten seine Aeltern we-
gen seiner Folgsamkeit und Artigkeit oft kleine Vergnü-
gungen, und dazu benutzten sie auch einmal seinen
Geburtstag. An diesem gaben sie ihm die Erlaubniß,
sich eine Gesellschaft von guten Kindern bitten zu dür-
fen. Heinrich war äusserst vergnügt, daß seine sechs
jungen Gaste von seinen Aeltern so gut bewirthet wur-
den,