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1. Gemeinnütziges Lesebuch für die Schuljugend aller Religionsverwandten - S. 10

1807 - Soest : Floß
Ai* *. / yyv»1 - ■» » li *>H >i 11 Silber Mn'nen wer edle Metalle, weil sie seltner sind, und im Feuer nicht zerstört werden. — Die andern Metalle nennen wir unedle, weil sie im Feuer ihren Glanz, ihre Farbe, und ihre Festigkeit verlieren, und nt eine Art von Asche oder Erde verwandelt werden. — Diese Metallasche nennt man gewöhnlich rnctallkalke. —- Ein solcher Metallkalk ist in den Schmieden der Hammerschlag. Daö Quecksilber verfliegt in der Hitze, und kann dann sehr gefährlich werden. Ein Arzt in Erfurt harte in, Winter Quecksilber auf den Ofen ge-- st'tzt. Wie etwas stark eingcheitzt wurde, starben zwei seiner Kinder von dem Quecksilbergifte; hab dritte wur- de zwar durch die Kunst seines Vaters gerettet, aber «ö behielt fein ganzes 2eben hindurch Zittern a« allen Gliedern. .> . .> , Ein Knabe wollte einst Bleikugeln gießen. Damit die Kugeln recht glatt werden möchten, machte er die Form naß. Als er aber das helfe Blei in die naße Form goß, sprühte alles Blei heraus, und etwas kam rhm in das rechte Auge, auf welchem er davon blind wurde. y . Gold, Silber, Kupfer, Eisen, Zinn und Blei schmelzen im Feuer. Zinn und Blei schmelzen in einer mäßigen Hitze; die übrigen Metalle aber haben zum Schmelzen ein stärkeres Feuer nöthig. Das Eisen ist am schwersten in Fluß zu bringen. Daö Eisen ist das härteste Metall. — Ms dem Eisen kann man Stahl machen. — Unter allen Metallen ist daö Eisen das nützlichste.--' Denkt einmal nach, Kinder, welchebe- auemlichkeiten wir entbehren müßten, wenn wir kein Eisen hätten?")— Das Eisen rostet leicht. Um es gegen ») Hier muß sich der Lehrer- von de» Schülern einige der vorn',», lichsten W«rkt«uye nennen lasse», welch« aus Eisen gtinacht wer. de», und Stutzen derselben «einen.
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