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1. Größeres Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in Bürgerschulen und höheren Unterrichtsanstalten - S. 31

1860 - Leipzig : Klinkhardt
31 aber seine Flotte bei der Insel Salamis (Themistokles) und verließ Griechenland. Sein Landheer erlitt bei Platäa unter Mar- donius eine neue Niederlage. Der Sieger Pausanias starb später als Verräthec, und Themistokles flüchtete zu den Persern. — Zeitgenossen waren der gerechte Aristides und der freigebige Cimon. Unter Perikles Leitung (444) erreichte Athen die höchste Macht und Blüthe. b) Kriege unter den Griechen. Der peloponnesische Krieg (431 bis 404) vernichtete Athens Uebergewicht. Perikles ch 429 an der Pest. 415 unternahmen die Athener unter A lci biabes den be- rüchtigten Kriegszug nach Sicilien. Alcibiades wurde später aus Athen verbannt und der Spartaner Ly san der zerstörte 404 die langen Mauern Athens. Kurze Herrschaft der 30 Tyrannen. 2) Abermalige Obergewalt Spart a's. Sparta zog (396) abermals gegen die Perser, und im Friedensschlüsse 387 kamen die kleinasiatischen Griechen unter deren Herrschaft. Das übermüthige Sparta bedrückte die übrigen griechifchen Staaten und veranlaßte da- durch Kriege, welche es schwächten. 3) Theben, erster Staat Griechenlands. Durch Epa- m in ondas und Pelopidas Tapferkeit befreite sich Theben vom Joche der Spartaner, die 371 bei Leuktra und 362 bei Mantinea ge- schlagen wurden. 4) Macedoniens Uebergewicht über Griechenland. König Philipp hob Macedonien, vergrößerte es und suchte Grie- chenland zu unterjochen. Anfangs leisteten die Athener unter De- mosthenes Leitung Widerstand, wurden aber mit den Thebanern 338 bei Ehäronea geschlagen, und Griechenlands Selbstständigkeit war vernichtet. Allgemeines. Künste und Wissenschaften blühten. Als Bau- künstler zeichnete sich P hidras aus, der den Parthenon, Tempel der Pallas Athene, zu Athen errichtete. Die dorische, ionische und korin- thische Säulenordnung entstand. Die Malerei wurde von Zeuxis und Apelles gehoben. Dramatische Dichter waren: Aeschilus, So- phokles, Eurípides, Aristöphanes; Redner: Perikles, Demosthenes; Philosophen: Sokrates (trank 399 den Giftbecher), Plato; Geschicht- schreiber: Herodot (der Vater der Geschichte um 444), Thukydrdes, Tenophon ('s 360). Die große macedonische Monarchie. Alexander der Große, König Philipps Sohn, geb. 356 in der Nacht, in welcher der Dianentempel zu Ephesus von Herosträt angebrannt wurde, von Aristoteles erzogen, zeigte schon früh einen Hang nach großen Tha- ten, bändigte das thefsalische Pferd Bukephälus, wurde 336 König von Macedonien und Oberfeldherr der Griechen, zog mit 34,000 Mann nach Asien, siegte 334 durch macedonische Kriegskunst (die Phalanx) am Gramkus über die Perser, durchhieb den Knoten in Gordium, erkrankte lebensgefährlich, siegte 333 bei Jssus abermals, eroberte Sy- J
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