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1. Das Lesebuch für Schul- und Hausunterricht - S. XV

1815 - Leipzig : Fleischer
nach klar und verständlich geworden! Man säet den Keim! was daraus wird, zeigt der von der Zeit er- zogene, erwachsene Baum mir Stamm, Zweigen, Blättern, Blüthen und Früchten. — Und wozu braucht man denn Lehrer, wenn die Bücher Alles thun können? — So braucht ja das Kind blos lesen zu können, und jede Schule und jeder Lehrer ist fortan überflüssig! — Uebrigens kenne ich Bücher, worin man mit großer Mühe und Kunst das Kind Dinge lehrt, die es überall im Hause und beim Nachbar, in jedem Augenblick durch Anschaueri des- ser lernen kann; Dinge des alltäglichsten gemeinsten Lebens —> aber es gibt denn doch ein Buch! • '>0 ____________________ „Wie nun demnach der Lehrer das Buch ge- brauchen möge?^ Wird eben der Lehrer wohl wissen, der ein wahrhaftiger Lehrer und nicht selbst ein erbärmlicher Schüler ist, denn alsdann versteht er seine Lehrkunst, und die Lust und Liebe zum Werke hilft überall viel nach. Für besonders bestimmte Zeit und Stunde ist das Buch nicht gemacht, aber wohl für alle Zeit und Stunde, für Lehren und Lernen, für Ausfüllung man- cher Zwischenzeit, für Aufgaben, für Nachdenken, für---------- aber e6 ist auch davon genug! Ihr, die Ihr den Menschen, und— „Leider!*? werdet Ihr sagen, auch die Zeit versteht, die Ihr das Nöthige kennt, und die heranwachsende Nachwelt
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