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1. Teil 2,2 - S. III

1911 - Leipzig : Quelle & Meyer
Vorwort Der leitende Gedanke bei der Abfassung des Lehrbuchs fr Obertertia ist der gewesen, den Schlern das Tatschliche in der Geschichte in mglichst lebendiger Darstellung vorzufhren, so da die Teile fr die Mittelklassen nicht nur als Lehrbcher, sondern auch als Lesebcher ver-wandt werden knnen. Darum wurden die (Quellen oder die klassischen Werke unserer groen Historiker, die fr die Schule den zeitgenssischen Berichten als gleichwertig zu betrachten sind, so weit wie mglich herangezogen, jedoch immer so, da ie fortlaufend (Erzhlung, auf ie es auf iefer Stufe am meisten ankommt, in keiner Weise gestrt wir. Manches in em Buche ist erart, a es von en Schlern wohl zu Hause urchgelesen wer en kann, aber von em Lehrer nicht abgefragt roeren arf, z. B. er Bericht von Kugenzeugen der ie Krnung $rierichs I. in Knigsberg. Er ient azu, ein anschauliches Bil von er Zeit zu geben, un er Schler kann araus entnehmen, welches Gefallen man in jenen Tagen an hfischem Prunk un hfischen festen fan. Goethes oft zitiertes Xdort aus en Sprchen in Prosa: Das Beste, was wir von er Geschichte haben, ist er Enthusiasmus, en sie erregt", scheint mir, wenn es nicht in engherziger weise nur auf ie vaterlnische Geschichte angeroant wir, fr ie Mittelstufen er hheren Schulen as geeignete Motto zu sein. Dr. Heirtol Kern, Oberlehrer am Berlinischen Gymnasium zum Grauen Klojter.
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