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1. Die weite Welt - S. 1

1865 - Leipzig : Amelang
Die io ette Welt. 1. In die Ferne. In die Ferne möcht' ich ziehen, Weit von meiner Heimath hier! Wo die Bergesspitzen glühen, Wo die fremden Blumen blühen, Blüh'te neue Wonne mir. Hätt' ich, wie die Vöglein, Flügel, Flög' ich über Thal und Höh'n, Ueber Wälder, Flur und Hügel, Ohne Schranken, ohne Zügel; O, wie wär' das Leben schön! Doch es wird mir einst gelingen, Wie die lieben Bögelein Durch die Lüste mich zu schwingen lind zum Sternenheer zu dringen; Dann erst werd' ich selig sein! Abschied. ' 2. Morgen müssen wir verreisen, Und es muß geschieden sein! Traurig zieh'n wir unsre Straße; Lebet wohl, ihr Lieben mein! ff'kommen wir zu jenem Berge, Schauen wir zurück ins Thal, Schauen um nach allen Seiten, Seh'n die Stadt zum letzten Mal! Wenn der Winter ist vorüber Und der Frühling zieht ins Feld, Will ich werden, wie ein Vöglein, Fliegen durch die ganze Welt! Dahin fliegen will ich wieder, Wo 's mir lieb und heimisch war, Und wenn ich auch heut' muß wandern, Kehr' ich heim doch übers Jahr! Hebers Jahr, zur Zeit der Pfingsten, Komm' mit Maien ich zu Haus, Bringe euch ans weiter Ferne Einen frischen Blumenstrauß!
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