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1. Teil 2,3 - S. 99

1911 - Leipzig : Quelle & Meyer
Napoleons Weltherrschaft und die Befreiungskriege. - 99 und Dienst, wo er der Brauchbarste mar; das eine groe Gefhl fr das Vaterland, fr die Freiheit und Ehre verschlang alle anderen Gefhle. Die Menschen empfanden es, sie waren gleich geworden durch das lange Unglck, sie wollten auch gleich sein im Dienste und im Gehorsam." 64. Der Srhjahrsfeldzug 1813. Russen und Preußen waren im "3* Vormarsch auf Berlin, einzelne Rosakentrupps wagten sich schon Ende Februar in die Stadt hinein und nahmen hier franzsische Offiziere in ihren (Quartieren durch einen kecken Handstreich gefangen. Dabei kam es zum ersten Blutvergieen und als erstes Opfer des Befreiungskampfes fiel Das "st-am Knigstor der Freiherr von Blomberg. Hm 4. Mrz rumten die Franzosen Berlin und zogen sich nach der Elblinie zurck. Bald darauf erschien das russische Heer unter Wittgenstein, von der Oder her anrckend, in den Mauern der Stadt, und am 17. Mrz zog Ijorf an der York? Spitze von 18 000 Preußen unter unermelichem Jubel in Berlin ein. Berlin Hls ijor dann zehn Tage spter die Stadt verlie, um an die Elbe zu ziehen, fand vor dem Schlo unter freiem Himmel die Einweihung der in den Kampf Ziehenden statt. Nach dem Segen des Predigers trat Ijork, der, wie Ernst Moritz Arndt sagt, scharf wie gehacktes Eisen war", vor die Front und rief den Soldaten die Worte zu: Soldaten, ich schwre Euch: ein unglckliches Vaterland sieht mich nicht wieder." Und das soll ein Wort sein," scholl es ihm aus den Reihen der Soldaten als Antwort entgegen. In Norddeutschland begannen die kriegerischen Bewegungen. In Hamburg regte sich die Bevlkerung. Zwar suchten die Franzosen die deutschend Begeisterung zu unterdrcken, aber es gelang ihnen diesmal nicht; sie muten weichen, und am 18. Mrz zogen die Russen unter dem General (Tettenborn als Befreier in Hamburg ein. Fast die ganze unterelbische Landschaft mit Harburg, Lneburg, Stade und Lbeck war in den Hnden er Verbndeten, und als die Franzosen das verlorene wieder zurckgewinnen wollten, erlitt der franzsische General Morand am 2. Rpril bei Lneburg von einer kleinen russisch-preuischen Macht unter dem Sllt Hessen Drnberg eine vollstndige Niederlage. Tapfer kmpfte hier das preuische Bataillon von Borke, und viel bewundert wurde die mutige Tat Johanna Stegens, die im heftigsten Kugelregen den Soldaten Munition brachte, als dieselbe auszugehen anfing. In Norddeutschland htten die Verbndeten leicht eine dauernde Stellung gewinnen knnen, aber sie sumten, den Krieg der die Elbe zu tragen, und Hamburg mute es entgelten, in das Dan out wieder einzog. In Sachsen hatte General Thielmann gehofft, den König Friedrich vorrcken Hugust ebenso fortreien zu knnen, wie es york mit dem König von bneten tn Preußen getan hatte; aber umsonst, der König floh aus Dresden und Sad,fe" wich den freundschaftlichen Ein' " * 'eten Monarchen 7*
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