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1. Abriß der Sternkunde, Länder- und Völkerkunde, so wie der Geschichte der Völker - S. 1

1843 - München : Königl. Central-Schulbücherverl.
Die Sternkunde. Eine S o n n c n fi n st e r n i ß. H. 1. In einer frühen Morgenstunde des 8. July 1842 stund ein Lehrer, den seine Schüler wie einen eigenen Vater liebten auf dem freyen Platze, bey der hochgelegenen Kirche des Ortes und betrach- tete durch ein dunkelfarbiges Glas (Blendglas) die Sonne, an der sich so eben der Anfang einer großen Verfinsterung zeigte. Bald versammelten sich um ihn mehrere der Kinder, die schon seit Jahren seines Unterrichts genossen hatten. Auch sie wußten es, daß heute eine Sonnenfinsterniß von ganz besonderer, nur selten vorkommender Größe zu erwarten sey; auch sie hatten sich nach Kräften für die Beobachtung der Sonnenscheibe ausgerüstet, einige trugen solche Blend- gläser, wie man in der benachbarten Hauptstadt um billigen Preis verkaufte, andere nur gemeine Glas- stücken in der Hand, die man über der Lichtflamme hatte schwärzlich anlaufen lassen. Der Himmel war vollkommen klar und heiter, kein Wölkchen trübte Lehr- u. Lesebuch. Iii. Abth. 1
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