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1. Abriß der Sternkunde, Länder- und Völkerkunde, so wie der Geschichte der Völker - S. 84

1843 - München : Königl. Central-Schulbücherverl.
84 fast 770,000 Q.meilen. Das Verhältniß der 3 Zonenarten ist demnach ohngefähr wie 5, 4 und (noch nicht) 1. Der bey weitem größere Theil der Erd- fläche genießt mithin eine Erwärmung durch die Sonne, welche ihn, es sey im Wasser oder auf dem Lande, für lebendige Wesen bewohnbar machet. Landkarten und Erdgloben. §. 57. Damit dem Menschenauge im kleinen Abbild die Eintheilung der Erdoberfläche in ihre ein- zelne Zonen und Länder, so wie Meere verständlich werde, hat man schon seit alter Zeit die Landkar- ten und künstlichen Erdkugeln (Erdgloben) erfun- den. Auf den gewöhnlichen Landkarten ist überall nach oben Norden, nach unten Süden, zur rechten Seite Osten, zur Linken Westen. Die Linien, welche von der Rechten zur Linken (von O. nach W.) über die Karte gezogen sind, stellen die Parallelkreise (Grade der Breite) dar und an der Seite der Karte ist die Zahl der Grade, zuweilen auch noch eine wei- tere Theilung jedes Grades bemerkt. Die Linien, die von oben nach unten- (von N. nach S.) gezogen sind, stellen die Meridiankreise oder die Eintheilung nach der Länge dar, und am Rande der Karte sind auch hierzu die Grade bemerkt. Meere und Seen sind meist weiß gelassen, das Land durch dunkle Schattirung, auch wohl die verschiedenen Länder durch eigenthümliche Färbung angedeutet, Flüsse durch ver- schiedenartig gebogene dunkle Linien, Berge entweder als kleine halbrunde Bildchen oder die ganzen Züge der Gebirge durch besondere Schattirung der Abhänge dargestellt.
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