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1. Abriß der Sternkunde, Länder- und Völkerkunde, so wie der Geschichte der Völker - S. 87

1843 - München : Königl. Central-Schulbücherverl.
87 all in freyer Verbindung und begreift nur überhaupt alles das Gewässer des Ozeans in sich, welches in- nerhalb des südlichen Polarkreises gefunden wird. Die Seefahrer sind erst wenig in diese vom ewigen Eis bedeckte Region der Meere eingedrungen, doch hat man dort außer einigen, weder von Thieren, noch von Menschen bewohnbaren Inseln, auch ein ansehn- liches Festland entdeckt, dessen vielleicht nicht unbe- deutende mineralogische Merkwürdigkeiten eine nie- mals Hinwegthauende Masse des Schnees und Eises bedeckt. Das atlantische Meer nimmt wie eine läng- lich runde Eintiefung den weiten Raum zwischen der östlichen Küste von Amerika und den westlichen Kü- sten von Europa und Afrika ein. Unterhalb dem , südlichen Afrika fließt es mit dem indischen, jenseits der Südspitze von Südamerika mit dem stillen Meere zusammen, gegen Norden und gegen Süden wird es durch die Zone der beyden Eismeere begränzt. Seine Länge von Nord nach Süd beträgt 1995 Meilen, seine größeste Breite von der Straße von Gibraltar bis zur Oeffnung des Bahamakanales an der Küste von Amerika 950 Meilen, und gerade diese breiteste Strecke hatte bey der Entdeckung von Amerika der kühne Columbus durchsegelt. Als Theile des atlantischen Meeres nennen wir die Nordsee, welche westlich durch England und Schottland, östlich durch die Niederlande, die nord- westliche deutsche Küste, Dänemark und Norwegen begränzt ist, in Norden bis zum 60. Grad der Breite in Süden bis zum Kanal (zwischen Frankreich und England) reicht. Mit der Nordsee hängt durch den
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