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1. Abriß der Sternkunde, Länder- und Völkerkunde, so wie der Geschichte der Völker - S. 90

1843 - München : Königl. Central-Schulbücherverl.
90 Die Nñlurbeschaffenheit des Meeres. Salzgehalt des Meeres. 60. Das Wasser des Meeres enthält ziem- lich viel salzige Bestandtheile, welche es für den Menschen und für die vollkommneren Landthiere un- trinkbar machen, auf der andern Seite aber auch Veranlassung geben zum leichten Gewinn des Koch- salzes. An einigen Küftengegenden von Frankreich nimmt man an, daß in jedem Pfund Seewasser ohn- gefähr 1 Loth Salzgehalt sey, dieser bleibt am Bo- den zurück, wenn das in flache Gruben geleitete Wasser verdünstet ist, und die ungenießbaren Salze, welche mit dem Kochsalz verbunden sind, werden schon dadurch, daß sie leichter im Süßwasser z. B. des Regens zerfließbar sind, abgeschieden. Der Salzgehalt schützt das Seewasser nicht vor Fäulniß, er macht dasselbe aber etwas schwerer ge- frierbar als das gemeine Wasser. Das Eis, welches auf dem Seewasser sich bildet, enthalt kein Salz, sondern es gibt beym Austhauen ein trinkbares Wasser. Das Meer als Nahrungsquell. §. 61. Aus dem Meere steigen beständig die Dünste auf, die sich als Wolken oder als unbemerk- barer Dampf nach den Höhen des Festlandes und der Inseln hinziehen und hier die Quellen bilden, so wie ernähren, welche in Ströme vereint wieder ins Meer fließen. Obgleich das salzige Seewaffer dem vollkomm- neren Gewächsreich nicht zum Gedeihen dienen kann,
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