Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Abriß der Sternkunde, Länder- und Völkerkunde, so wie der Geschichte der Völker - S. 99

1843 - München : Königl. Central-Schulbücherverl.
99 Gärten aufliegt, vor allem aber, wenn man die festen Felsengesteine der Erdoberfläche genauer be- trachtet, dann wird man vorzüglich zweyerley Arten an ihnen unterscheiden. Die einen, welche meist aus Kalksteinen, aus Sandsteinen, auch hie und da aus Gyps bestehen, sind größtentheils aus ganz deutli- chen Lagen oder Schichten zusammengesetzt, welche vorherrschend in horizontaler Richtung über einander liegen. Sie enthalten an manchen Orten Salz, Steinkohlen oder Braunkohlen, öfters auch verstei- nerte Muscheln und Schnecken, so wie die Ueberreste von andern Thieren, anderwärts aber Abdrücke und Ueberreste von Kräutern und Bäumen, welche in uralten Zeiten hier wuchsen. Dergleichen Felsenarten und Gebirge nennt man Flötzgebirge, weil es den Anschein hat als ob sie durch das Wasser und aus demselben angesetzt oder angeflößt seyen. Außer diesen Flötzgebirgen finden sich auch an- dre Felsarten, unter denen vorzüglich die schwarzen Dach- und Tafelschiefer, so wie die mit glänzend weißen Blättchen (dem Glimmer) durchsetzten weiß- lichen und grauen Schiefer, dann auch die schönen, festen Steine vorkommen, welche man Granit, Por- phyr, Serpentin u. s. w. nennt. Diese Felsarten haben nicht das Aussehen als ob sie durch das Was- ser angeflößt wären; sie enthalten kein Salz, keine Kohlen, auch keine Ueberreste von Thieren und Kräu- tern, dagegen finden sich an sehr vielen Orten der Erde Metaller Silber und Gold, Zinn, Kupfer, Bley und Eisen in ihnen,, die, mit Ausnahme der beyden letzten, in den Flötzgebirgen gar nicht oder doch selten angetroffen werden/ Jene Metalle finden sich 7 *
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer