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1. Abriß der Sternkunde, Länder- und Völkerkunde, so wie der Geschichte der Völker - S. 102

1843 - München : Königl. Central-Schulbücherverl.
102 diese und über diese hin haben sich die Flötzgebirge gelagert, welche öfters bis zur mächtigen Alpenhöhe empor steigen. An manchen Stellen der Erdober- fläche, namentlich in Amerika, haben jedoch auch die vulkanischen Gebirge in solchen vorherrschenden Mas- sen sich erhoben, daß sie das Meiste zur Bildung und Gestaltung des Hauptgebirgsrückens beytrugen. Gebirgszüge der östlichen Halbkugel. 71. Wie schon erwähnt verlaufen die Ge- birgszüge der östlichen Halbkugel oder der alten Welt vorherrschend in einer Richtung, welche von Oft nach West liegt, oder wenn man das Continent der drey Hauptwelttheile von Südafrika bis nach Kamtschatka zusammen faßt, in der Richtung von Nordest nach Südwest. Das höchste bekannte Gebirge der alten Welt, ja der ganzen Erdoberfläche, ist das Himalaya- gebirge in Indien, am südlichen Rande des Hoch- landes der Wüste Gobi. In diesem Gebirge, wel- ches man als den Ausgangspunkt aller Bergzüge der alten Welt betrachten kann, erhebt sich der Dha- walagiri zu einer Höhe von 26,340 Fuß (über der Meeresfläche). Gegen Osten verlaufen am Süd- rande der Gobiwüfte die Gebirge von Tibet und China, nach Nordoften zieht sich das Amurge- birge, welches dort mit dem Zuge des Altaige- birges sich vereint, das den Nordrand der Gobi bildet, und seine Zweige weiter nordostwärts bis nach Kamtschatka verbreitet. Nach Süden von dem Haupthöhenpunkte ziehen sich die Gebirgsrücken hinab,
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