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1. Abriß der Sternkunde, Länder- und Völkerkunde, so wie der Geschichte der Völker - S. 123

1843 - München : Königl. Central-Schulbücherverl.
123 ön die Stelle unsrer Nadelhölzer. Weiter über den Polarkreis hinaus als die der Fichtenarten, gehet die Verbreitung der Birken. Die Bäume der heißen Zone zeichnen sich zum größten Theil durch eine stär- kere Festigkeit ihres Holzes aus. Alle unsre eigent- lichen Obftbäume, sammt dem Weinftock, der Feige, dem Oelbaum, den durch ihre Nutzbarkeit edleren Palmenbäumen, so wie die meisten Getreidearten ge- hören ursprünglich der östlichen Halbkugel an. Verbreitung der Thierarten. H. 87. Neben dem Pflanzenreiche gewährt auch das Thierreich dem Menschen seinen täglichen Unter- halt. Am weitesten nach den Polarkreisen hinauf erstreckt sich die Verbreitung der genießbaren Fische und Weichthiere und mit ihnen zugleich jene der vollkommneren Thiere, die vom Fleisch solcher See- thiere sich nähren. Das arme Grönland, so wie andre in gleicher nördlichen Breite gelegne Küften- gegenden haben noch eine ausreichende Menge der Fische, so wie der Seehundarten, die von Fischen sich nähren; der riesenhafte Wallfisch, der von kleinen Seethieren lebt, weilet gern in der Nähe des beständigen Polareises. Auch an den Küsten einiger Südpolarländer, namentlich in dem vom 61. bis 63. Grad der Breite gelegnen Neu-Süd-Schett- land fanden die Seefahrer eine Menge der durch ihren feinen Thran nutzbaren Elephantenrobben, so wie der Pelz robben mit schätzbarem Felle, und mit ihnen zugleich ganze Schaaren der Seevögel. Ueberhaupt leben überall Thiere, wo noch eine Nahrung für sie ist; große Züge von Schneeammern
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