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1. Abriß der Sternkunde, Länder- und Völkerkunde, so wie der Geschichte der Völker - S. 219

1843 - München : Königl. Central-Schulbücherverl.
219 der große Völkerbezwinger dem Gefühl seiner ver- meintlich unübertreffbaren Gewalt und Herrlichkeit sich hingab, da keimte in Persien eine Macht auf, welcher bald nachher die Stärke des großen Babylon erliegen sollte. Ein noch größeres Weltenreich als das von Babylon und Persien, jenes von Rom, gab schon jetzt, in dem Zustande seiner Kindheit, durch einzelne Thaten jene Kräfte kund, durch welche es künftig den Weltkreis erschüttern und gestalten sollte; denn nachdem Numa Pompilius, der Nachfolger des Romulus, dem kriegerisch rohen Volke die Verehrung der Götter gelehrt, Tullus Hosti- lius (um 672 v. Chr.) durch seine Tapferkeit die Macht des kleinen Staates, Ankus Martius (640 v. Chr.) und Tarquinius Priscus (616 v. Chr.) die Hauptstadt selber und ihren Seehasen Ostia durch gewaltige Bauwerke befestiget hatten, Servius Tullius aber 534 v. Chr. von seinem Schwieger- söhne, dem Tarquinius superbus, ermordet war, nahm das Königthum durch den Uebermuth des zu- letzt genannten Tyrannen ein Ende, und die Kon- sulat-Verfassung trat (510 v. Chr.) an seine Stelle, welche der Weg wurde, auf welchem Rom zu dem Gipfel seiner Größe gelangte. Das dritte Weltalter. Das medisch-persische Reich. 182. In der Geschichte des Cyrus, des Begründers des mächtigen Weltenreiches der Perser,
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