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1. Abriß der Sternkunde, Länder- und Völkerkunde, so wie der Geschichte der Völker - S. 263

1843 - München : Königl. Central-Schulbücherverl.
r 263 vor. Dieser Vorschlag war gut, denn Konrad I. war einsichtsvoll, tapfer und edelmüthig, obgleich er nur we- nig für das Reich zu thun vermocht hat. Sein Be- mühen, Lothringen wieder für seine Krone zu gewin- nen, war vergebens; mit dem Sohne des Herzog Otto von Sachsen, mit Heinrich, geriet!) er in Streitigkeiten, bey denen Heinrich Sieger blieb; die Frevel, welche die Kammerboten Erchanger und Werth old in Schwaben begangen hatten, schienen auch ernste Bestrafung nöthig zu machen. Bey die- ser Gelegenheit gerieth Konrad in Kampf mit dem Neffen dieser Männer, mit Herzog Arnulf von Bayern, dem Sohne jenes tapfren Markgrafen Luit- pold, einem Vetter des Kaiser Arnulph, welcher schon einmal die Ungarn geschlagen hatte, im I. 907 aber der Uebermacht jener wilden Horden unterlegen und den Tod des Helden gestorben war. Unter solchen innren Unruhen, zu denen ein neuer furchtbarer Einfall der Ungarn kam, starb König Konrad I. im I. 918, nachdem er noch in seinen letzten Stunden zum Besten des Reiches den edelmüthigen Rath gegeben, daß man seinen kräftigen Gegner, den Herzog Heinrich von Sach- sen zum König erwählen möge. Konrads Bruder selber, der Herzog Eberhard erfüllte diesen letzten Wunsch des Verstorbenen; er überbrachte die Reichs- insignien an Heinrich, den er am Harz beschäftigt mit der Jagd fand. König Heinrich I. H. 217. König Heinrich der Erste ist einer der größesten und besten Herrscher gewesen, welche
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